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In einer faszinierenden Zeitreise erzählt Torsten Schulz bewegend und komisch eine Geschichte vom Glück des unglücklich verstrickten Menschen.
Nach Jahren im Ausland kehrt Matthias Weber ins Skandinavische Viertel zurück. Schon als Zwölfjähriger kannte er jede Straße in diesem Teil Ostberlins an der Mauer. Heute stemmt er sich als selbsternannter Anti-Gentrifizierungs-Makler gegen eine Entwicklung, die er nicht aufhalten kann.
Inhalt:
Matthias Weber wächst in den 70er und 80er Jahren in Ostberlin auf, im Skandinavischen Viertel, in dem viele Strassen nach Orten in Skandinavien benannt sind. Für ihn ist es damals nicht möglich diese Orte zu bereisen und so werden sie zu Sehnsuchtsorten für ihn.
Nach der Wende arbeitet er als Immobilienmakler in dieses Stadtteil und ist dabei sehr erfolgreich. Er kann es sich leisten, die Wohnungen nicht an jeden zu verkaufen und sorgt so dafür, dass nur bestimmte...
Matthias Weber ist im skandinavischen Viertel in Ostberlin aufgewachsen und kehrt nun nach Jahren im Ausland dorthin zurück. Keiner kennt das Viertel so gut wie er. Als Kind lief er täglich durch das Viertel und dachte sich für viele Straßen alternative Namen aus. Doch sein Leben wurde überschattet von Verlusten, bereits in jungen Jahren. Seine Familiengeschichte ist trist. Matthias kehrt nun mehr zufällig ins Viertel zurück, als Makler, und kann fortan entscheiden, wer „würdig“ genug ist,...
Ostberlin in den 1970er-Jahren: Als Zwölfjähriger durchstreift Matthias Weber regelmäßig das Skandinavische Viertel und benennt Straßen fantasievoll und konsequent um. Je mehr er heranwächst, desto deutlicher stellt sich heraus, dass seine Familie einige Geheimnisse hat, von denen er nichts erfahren soll. Als Student verlässt er die Heimatstadt. Nach seinem Abschluss geht er einige Jahre ins Ausland, bevor er lange nach dem Mauerfall nach Berlin in die bekannte Gegend zurückkehrt. Als...
Matthias Weber, wir begleiten ihn als Leser durch seine Kindheit bis ins Erwachsenenalter, von Ostberlin durch die Welt zurück nach Ostberlin, in den Kiez seiner Kindheit. Aus dem phantasiebegabten Kind, das im skandinavischen Viertel für sich jene Straßen umbenennt, die keine passenden Namen haben, und Grenzer zu verwirren trachtet, wird als Erwachsener ein Makler, der rein in seinem Viertel tätig ist und dort die Wohnungen nicht jedem anvertrauen will. Der Wechsel in den jeweiligen...
Als Junge schon ist er durch das Skandinavische Viertel Berlins gestreift, hat auch diejenigen Straßen mit nordischen Namen versehen, die keinen solchen trugen. Zwischen der elterlichen Wohnung und jener der Großeltern hat er sich das Leben ausgemalt, da sein eigenes trist und ereignislos war. Wie die Leben seiner Eltern, das des Onkels, das der Großeltern. Haben sie überhaupt gelebt? Sie sind irgendwann alle gestorben, aber waren sie davor lebendig? Matthias lässt die Gedanken schweifen,...
Schauplatz: das skandinavische Viertel in ehemals Ostberlin. Dort ist Matthias als Kind umhergestreift, dort ist er jetzt, nach dem Mauerfall, Makler, aber einer der besonderen Art. Er versucht nämlich, Einfluss auf die Verkäufe und Vermietungen zu nehmen. Er will nicht, dass Wohnungen und Häuser in die Hände seelenloser Bewohner mit 'Madenmentalität' (41) fallen, die dort nur ihr Geld parken möchten.
"Er will niemand in seinem Viertel haben, der ganz ohne eigene Leistung zu...
Einst ist Matthias Weber als Teenie durch die Straßen des Skandinavischen Viertels gestreift, diesem kleinen Ostberliner Viertel in Sichtnähe der Mauer. Auch als Erwachsener fühlt er sich dem Viertel verbunden, arbeitet dort als Makler, wohnt in der Wohnung, die einst den Großeltern gehörte. Viel hat sich dort geändert, genau wie in Matthias‘ Familie.
Torsten Schulz springt in seinem Roman immer wieder zwischen Heute und den 70er Jahren hin und her. Trotzdem ergibt sich so ein...
Das Buch befindet sich in 8 Regalen.