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Als jüngstes von vier Geschwistern wächst Juli Ehre in einem Stuttgarter Vorort auf. Die Eltern sind erfolgreiche Rechtsanwälte, sie selbst ist in der Schule stets Klassenbeste. Nach außen hin ist eitel Harmonie in der protzigen Villa, doch hinter den verschlossenen Türen herrscht das Grauen.
„Haben wir kein Salz?“ Dieser beiläufig beim Abendessen dahin geworfene Satz war für die dreifache Mutter Helene der Anlass, wortlos aufzustehen, auf den Balkon zu gehen und sich vom fünften Stock in die Tiefe zu stürzen. Zurück bleibt die geschockte Familie, Ehemann Johannes, die fünfzehnjährige Lola, der vier Jahre alte Maxi und Lucius, der gerade mal 18 Monate alt ist.
„Haben wir kein Salz?“ Dieser beiläufig beim Abendessen dahin geworfene Satz war für die dreifache Mutter Helene der Anlass, wortlos aufzustehen, auf den Balkon zu gehen und sich vom fünften Stock in die Tiefe zu stürzen. Zurück bleibt die geschockte Familie, Ehemann Johannes, die fünfzehnjährige Lola, der vier Jahre alte Maxi und Lucius, der gerade mal 18 Monate alt ist.
Zwei Frauen um die Fünfzig - Clarisse in Paris und Ève in New York. Sie kennen sich nicht, ihr Leben verlief in verschiedenen Bahnen - und doch haben sie eine Gemeinsamkeit. Clarisse wuchs als Einzelkind auf, heiratete früh, trennte sich bald wieder, wurde von den Männern ausgenutzt und musste viele Schicksalsschläge hinnehmen.
Wie jedes Jahr verbringt Elle Bishop mit ihrer Familie den Sommer auf Cape Cod im „Papierpalast“, einer heruntergekommenen Ansammlung von Ferienhütten, die ihr Großvater einst erstellt und innen mit Pappe ausgekleidet hatte. Elle ist jetzt 50 Jahre alt, glücklich verheiratet mit Peter, mit dem sie drei Kinder hat. Wie jedes Jahr wird mit Freunden gefeiert, doch diesmal ist etwas anders.
Ein Gewitter in den Bergen kann tödlich enden, das musste Bauer Domènec am eigenen Leib erfahren – doch für die Hinterbliebenen geht das Leben weiter, mal beschwerlich, mal besinnlich und oft auch gelöst und heiter.
Der junge Anwalt Clay Carter war bisher in Washington D.C. nur als Pflichtverteidiger tätig, als er vom Vater seiner Freundin Rebecca das Angebot eines besser bezahlten Jobs erhielt. Er lehnte ab, da er nicht vom Wohlwollen ihrer begüterten Eltern abhängig sein wollte. Es kam zur Trennung.
Neben ihrer Arbeit als Lehrerin kümmert sich Rachel Cameron auch um ihre kränkelnde Mutter, die sie immer noch als Kind behandelt, seit sie nach dem Tod des Vaters alleine mit ihr zusammen lebt. Rachel ist vierunddreißig und noch unverheiratet, und daran wird sich für die unsichere, scheue Frau auch nichts ändern, solange sie weiterhin im kanadischen Provinzstädtchen Manawaka bleibt.
Yasmin Ghorami, 26, Assistenzärztin in der Geriatrie, und ihr Verlobter, der 30jährige Arzt Joe Sangster, haben beschlossen zu heiraten - zuvor jedoch steht noch das Kennenlernen der beiden Familien an.
Vor zwölf Jahren studierte Dorothy (Dot) Watson noch in Paris und hatte große Träume – heute lebt sie wieder in ihrer Heimatstadt London, wohin sie sich nach einem schweren Schicksalsschlag zurückgezogen hat. Sie wird von Schuldgefühlen geplagt, hat keine Freunde und auch mit Mutter und Schwester kaum Kontakt.
Seit zwanzig Jahren lebt Judith nun schon in Rom, arbeitet dort als Restauratorin, ist glücklich verheiratet mit Francesco und hat ihr Leben und alles was vorher war hinter sich gelassen. Doch es vergeht kein Tag, an dem sie nicht an Hamburg, an ihre Eltern, an ihre Jugendliebe und an ihre damalige schicksalhafte Entscheidung denkt.
Schon als junges Mädchen träumte Mélanie davon, einmal berühmt und reich zu werden. Jetzt ist sie verheiratet, hat zwei kleine Kinder, und sieht sich der Verwirklichung ihres Traums immer näher. Sie hat Frankreichs erfolgreichsten Youtube-Kanal mit Tausenden Followern, in dem sie ihre beiden Kinder von morgens bis abends präsentiert.
Man schreibt das Jahr 1948. Vor zehn Jahren musste der einst erfolgreiche jüdische Schriftsteller Leo Perlstein seine Heimat Wien verlassen. Er lebt nun im Exil in Tel Aviv, wo er als Versicherungsangestellter ein bescheidenes Einkommen hat. Seit seiner Flucht hat er eine Schreibhemmung und folglich nichts mehr geschrieben.
Die bewegende Geschichte des einäugigen Waisenjungen Antonio Casagrande, der von dem Fotografen Alessandro Pavia ausgebildet wird. Als er bei seinem ersten eigenen Porträt durch die Linse blickt, geschieht es zum ersten Mal – er hat Visionen, die Dinge beginnen zu flirren, er sieht in die Zukunft, er sieht den Tod …
Inti Flynn ist Biologin und Leiterin eines Projekts, bei dem Wölfe in den schottischen Highlands wieder angesiedelt werden, um die zerstörte Natur dort zu retten. Gleichzeitig hofft sie in der Abgeschiedenheit der Wälder Ruhe zu finden, denn sie hat die seltene Krankheit, die Schmerzen anderer Lebewesen selbst körperlich zu spüren.
Krakau im Frühjahr 1939: Obwohl der nahende Einmarsch der Deutschen in Polen bereits zu spüren ist, geht das Leben seinen gewohnten Gang. Die 17jährige Marie Karski, die bei ihrem Vater Dominik aufgewachsen ist, will endlich mehr über ihre Mutter erfahren, die vor 15 Jahren spurlos verschwunden ist.
„Wir haben übrigens denselben Vater.“ Dieser flüchtig dahin gesprochene Satz, den eine Unbekannte einer Autorin im Anschluss einer Lesung aus ihrem neuen Roman sagt, stellt ihr Leben und ihre Gedankenwelt auf den Kopf. Plötzlich zweifelt sie an ihrem bisherigen Dasein, stellt das Familiengefüge infrage und reflektiert über Gegenwart und Vergangenheit.
Björn Diemel ist Anwalt in einer angesehenen Kanzlei und dort nur für einen Mandanten, Dragan, den Boss eines Drogen- und Verbrechersyndikats, zuständig. Er ist Tag und Nacht damit beschäftigt diesen vor dem Gefängnis zu bewahren, so dass er kaum noch seine Frau und seine kleine Tochter sieht.
Man schreibt das Jahr 1962. Das Wirtschaftswunder ist auch an Henny Köpfer nicht vorüber gegangen. Es war ihr gelungen, die Weinhandlung ihres Vaters in der Schusterstraße in Freiburg, die beim Bombenangriff 1944 auf Freiburg total zerstört wurde und bei dem ihr Vater sein Leben lassen musste, wieder aufzubauen und ein gut florierendes Geschäft daraus zu machen.
Als Bibellehrer im russischen Zuchnow bestreitet der fromme Jude Mendel Singer den kargen Lebensunterhalt für seine Familie - eine bigotte zänkische Frau, zwei Söhne, eine Tochter und ein spätgeborener zurückgebliebener behinderter Junge. Seine Behandlung im Krankenhaus lehnen sie ab, sie vertrauen lieber auf Gott und ihre Gebete. Jahre in Armut vergehen, die Kinder wachsen heran.