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19 Geschichten enthält dieses Buch, anfangen von zwei Seiten Länge bis zu 24. Jeder Autor ist für jeweils ca. die Hälfte der Erzählungen verantwortlich, wobei es mir beim Lesen schwerfiel, die Urheberschaft für das Gelesene festzulegen.
Ich habe, glaube ich, noch nie ein Buch gelesen bei dem ich so oft darüber nachdachte: Was hat der Autor jetzt erfunden und was ist realistisch? Schon mal vorweg: Für die Menschen in Nordkorea hoffe ich, dass der fiktionale Teil deutlich überwiegt.
Vier Chris' aus verschiedenen Ländern sind auf der Suche nach ihrem Vater Gabriel - im wortwörtlichen wie im übertragenen Sinne. Jeden von ihnen (ebenso wie ihre Mütter) hat er vor vielen Jahren verlassen und keiner weiß Genaueres, was geschehen ist. Christòfol aus Spanien erfährt fast 30 Jahre nach der letzten gemeinsamen Zeit, dass sein Vater offiziell als vermisst gemeldet wurde.
Nach einem Angriff einer amerikanischen Drohne auf eine Pilgerstätte im Irak, die Tausende von Menschenleben forderte, häufen sich scheinbare Terroranschläge in den USA.
Kurz vor Weihnachten wird ein Mitglied der Heilsarmee mitten in Oslo auf offener Strasse erschossen. Es gibt keinerlei Hinweise oder Indizien, wer der Täter ist oder warum diese Person ermordet wurde. Doch kurz danach wird klar, dass der Täter das falsche Opfer ausgewählt hatte, denn auf ein weiteres Mitglied der Heilsarmee wird mit derselben Waffe ein Anschlag verübt.
Mit dem Begriff Rohkost verbindet mit großer Wahrscheinlichkeit der überwiegende Teil der Deutschen: Karotten, Salat und Obst. Zwischendurch ganz nett, aber ansonsten eher langweilig und öde. Satt wird man aber von etwas Anderem.
Leider konnten wir nicht alle 50 vorgeschlagenen Wandertouren dieses Büchleins ablaufen, aber die sieben oder acht abgeschlossenen Ausflüge haben uns bereits einen umfassenden Eindruck geliefert.
Ach, war das eine schöne Lektüre! Ein Hauptdarsteller, der zwar etwas lethargisch daherkommt, aber nichtsdestotrotz so symphatisch ist, dass er kaum von dieser Welt sein kann. Ein Wettstreit, der trotz des eher friedlichen Inhalts um Leben und Tod geht. Eine überwältigende Beschreibung der Vogelwelt Kenias, sodass es einem gerade zu in den Fingern juckt, sich das alles selber anzuschauen.
Auch der zweite Band um Mr. Malik, seine Freunde und den vielgerühmten Asadi Club ist wieder einfach ein einziges Vergnügen. Keine Bange: Selbst wenn man den ersten Teil noch nicht gelesen hat, wird man sich ohne Weiteres schnell zurechtfinden.
Drei Menschen, drei Leben, drei Schicksale. Allen Dreien ist gemein, dass über ihr Leben nur recht dürftige Informationen vorliegen. Geblieben sind das Wissen um ihre Existenz und bei zweien ihre Werke. Doch was ihr Leben ausmachte, liegt im Dunklen.
Rolf Narva, ein finnischer Wissenschaftler der in Nazi-Deutschland studierte, promovierte und anschließend in den USA arbeitete, reist nach Berlin um eine alte Freundin aufzusuchen und verschwindet dort spurlos.
Wer sich bei diesem Buch einen spannenden Roman um eine wohlhabende Familie mit Intrigen und/oder womöglich sogar Verbrechen verspricht, wird aller Wahrscheinlichkeit nach ziemlich enttäuscht werden. Edith Wharton beschreibt einen relativ kurzen Zeitraum (1/2 Jahr?) im Leben einer der vermögensten Familien New Yorks, wobei die Handlung jedoch eher beiläufig bleibt.
Ein Junge gibt zwei Bücher in der Bibliothek ab, die er bereits von vorhergehenden Besuchen kennt und möchte sich ein neues ausleihen. Dazu sucht er einen alten Herrn auf, der ihm zwar weiterhilft, ihn jedoch in einem Labyrinth unterhalb der Bibliothek einkerkert. Zwar sind die Überlebenschancen düster, doch die Verpflegung ist überraschend gut.
Statt wie es der Tradition entspricht, sein Erbe dem achten Sohn eines achten Sohnes zu vermachen, fällt die Wahl des Zauberers Drum Billett auf die erste Tochter des Schmiedes nach sieben Söhnen. Kein leichtes Los für die kleine Eskaterina, denn Zauberinnen gibt es nicht und hat es auch noch nie gegeben.
Eine Pilgerreise verspricht der Untertitel dieses Buches, doch eigentlich handelt es sich eher um drei. Wobei die Dritte dann doch keine ist, sondern vielmehr eine Vater-Sohn-Zusammenführungsunternehmung oder sowas in der Art.
Es gibt eine neue Ermittlerin im Krimi-Bereich: Alice, eine 11jährige Hochbegabte mit der (zweifelhaften?) Gabe, tote Philosophen zu sehen und sich mit ihnen unterhalten zu können. Insbesondere Wittgenstein gesellt sich immer wieder an ihre Seite.