Buch

Die nachhaltige Pflege von Holzböden - Will Wiles

Die nachhaltige Pflege von Holzböden

von Will Wiles

Britischer Humor par excellence: sehr skurril, höchst originell

Oskar ist Komponist moderner Stücke, wie etwa seinen Variationen über Trambahnfahrpläne, und mit einer amerikanischen Kunsthändlerin verheiratet. Er lebt in einer osteuropäischen Hauptstadt mit seinen beiden Katzen, die er nach russischen Komponisten benannt hat. Aber eigentlich geht es in diesem Buch nicht um Oskar, denn der ist gerade in Kalifornien, um sich scheiden zu lassen. Deshalb beauftragt er einen alten Freund aus Studienzeiten, in seiner Abwesenheit auf die exquisit eingerichtete Wohnung aufzupassen, auf dass seine Katzen und besonders der kostbare Holzboden keinen Schaden nehmen. Aber natürlich geht schief, was schiefgehen kann, eine Katastrophe reiht sich an die nächste, und trotzdem geht die Geschichte dann am Ende gut aus.

Rezensionen zu diesem Buch

Das Streben nach Perfektion

Nein, keine Angst, hinter dem Titel versteckt sich keine Gebrauchsanweisung aus dem Baumarkt – auch wenn Holzböden in dem Debütroman von Will Wiles tatsächlich eine große Rolle spielen. Doch es geht auch noch um so viel mehr.

Alles fängt damit an, dass der Ich-Erzähler in eine osteuropäische Stadt reist, um für ein paar Tage auf die Wohnung und die Katzen seines Studienfreundes Oskar aufzupassen. Dieser weilt derweil in Kalifornien, um seine Scheidung zu regeln. Was sich so harmlos...

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Habe etwas völlig anderes erwartet

Cover:

Das Aussehen des Buches holt noch die meisten Punkte, denn der Inhalt geht leider völlig baden. Auf dem Cover kann man schön eine Holzbodenmaserung als Hintergrund erkennen. Der Autor wird mit schwarzer Schrift hervorgehoben, während der Titel gut lesbar in der Mitte in hellblauer (mit Stich ins Grüne) Farbe steht. Einzige Zusätze sind eine schwarze Weinflasche neben dem Autorennamen, die ihren Inhalt verliert und eine schwarze Katze, die mit dem Getränk spielt. Alles hat einen...

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Naja, hätte nicht sein müssen...

Anfangs wartet das Buch mit ein paar Lachern auf und wird dann immer schwächer. Der Protagonist glänzt förmlich in Sachen Tollpatschigkeit und was anfangs noch lustig wirkt, wenn ihm etwas auf den Boden tropft oder so wirkt später nur noch abgedroschen... immer noch ein Faupax und immer noch eine Verschmutzung mehr.

Da hilft auch die leicht psychologische Nachdenkerei des Protagonisten nicht viel (Freundschaft ja? Freundschaft nein?). Nachdem dann alles schiefgegangen ist, was...

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Nicht lustig!

"Britischer Humor par excellence: sehr skurril, höchst originell", dieses Versprechen, der vielversprechende Titel und das hübsche Cover verlockten mich dazu, dem 288-seitigem Erstlingswerk des britischen Journalisten Will Wiles eine Chance zu geben. Doch leider bestätigte „Die nachhaltige Pflege von Holzböden“ einmal mehr, dass man Werbetexten und einem hübschen Äußerem nicht trauen darf.

Dumm und Dümmer

Wir begleiten den schludrigen Protagonisten dabei, wie er in...

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das Buch ist Schrott

Nachdem hier bereits zwei Rezensionen stehen, die in die gleiche Richtung gehen, bin ich mit meiner Meinung wohl nicht alleine. Der Titel klingt witzig, noch dazu aus dem selben Verlag wie der "Hundertjährige" und versprochen wurde britisch-schwarzer Humor. Vorfreude war da. Und leider auch Enttäuschung auf ganzer Linie. Das Buch hat nichts, keinen Charme, kein Witz, die Charaktere ohne Tiefgang, die Story vorhersehbar und man fragt sich unentwegt "was soll das?". Das Buch kann man guten...

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Das war nix

Oskar, ein Komponist moderner Stücke wie sein letztes Werk "Variationen über Trambahnfahrpläne"lebt mit seinen beiden Katzen in einer Designerwohnung einer Osteuropäischen Stadt. Als er nach Amerika muss um sich von seiner Frau scheiden zu lassen, bittet er einen alten Freund aus Studientagen sich um seine Wohnung und die Katzen zu kümmern. Sehr am Herz liegt Oskar sein edler Holzboden auf den der Ich-Erzähler der Geschichte ganz besonders aufpassen soll. Der freut sich, hofft er doch in...

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Nein, danke.

Eigentlich geht es um Oskar und irgendwie auch wieder nicht. Denn der ist in Kalifornien und hat seinen Freund beauftragt die Wohnung zu hüten. Tja und dann geht alles schief. Die Katze ist plötzlich weg, die Putzfrau versteht kein Wort und da wäre noch der Holzböden der irgendwie auch nicht mehr das ist, was er einmal war ...

Also Oskar ist eher ein Phantom. Nur da durch Nachrichten und Zettel, die sein Freund überall findet. Wenn ich sage überall, dann meine ich auch wirklich...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Umfang:
288 Seiten
ISBN:
9783570585054
Erschienen:
März 2013
Verlag:
Carl's Books
Übersetzer:
Sabine Lohmann
4.92308
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 2.5 (13 Bewertungen)

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