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Die uigurische Kriegswaise Zou Lei hat es allein und mittellos bis in die USA geschafft. Illegal eingewandert und stets auf der Hut vor den Behörden, schlägt sie sich in New York mit Küchenjobs durch. Der Soldat Brad Skinner ist gerade zum dritten Mal aus dem Irak zurückgekehrt. Traumatisiert und arbeitslos begegnet er eines Tages Zou Lei, und eine Liebe zwischen Verzweiflung und Hoffnung beginnt. Auf der Suche nach Gemeinsamkeit und Halt durchstreifen sie die Stadt, treiben Fitness bis an den Rand der Erschöpfung. Doch inmitten der vielen Kulturen, der Heimatlosen und Überlebenskünstler, der Reichen und Armen, der Verrohung und Versöhnung braut sich ein Unheil zusammen, das sie für immer auseinander zu reißen droht. Atemlos begleitet der Leser im mal harten, mal weichen Wechsel von Licht und Schatten die Liebenden durch die Straßen New Yorks und wird sie nie mehr vergessen. Atticus Lish hat den großen Roman über die verletzte Seele Amerikas geschrieben - eine Geschichte über Liebe und Krieg, über Urbanität und über das Leben an den Rändern der Gesellschaft.
Zwei Menschen am unteren Rand der Gesellschaft in einem Land, das sich noch immer gern das Land der unbegrenzten Möglichkeiten nennt.
Wie sehr dies eine Illusion ist, zeigt uns Atticus Lish in seinem mit dem PEN-Faulkner-Award ausgezeichneten Roman.
Er zeigt es mit unerbittlicher Härte, ungeschönt und manchmal schwer zu ertragen.
Mit knapper, spröder Sprache, die leider in der Übersetzung oft sehr holprig daher kommt, erzählt er von Zou Lei, einer illegalen Immigrantin...
Recht umfassend ist das Romandebüt von Atticus Lish, der die Unterschicht der USA mittels des aus dem Irak heimgekehrten und aus der Army ausgemusterten Soldaten Skinner und der illegalen Migrantin uigurisch-chinesischer Abstammung Lou Zei ins Visier nimmt. Unbestritten ist es ein Verdienst Lishs, sich den Randfiguren der amerikanischen Gesellschaft zu widmen.
Die wenigen Protagonisten sind gut ausgesucht. Stilmässig arbeitet der Autor ohne Geschmeidigkeit. Er hämmert seine Sätze auf...
Dieser Roman ist etwas ganz besonderes.
Darin beschreibt Atticus Lish zwei Menschen die unterschiedlicher und dennoch auch irgendwie ähnlicher nicht sein können.
Zum einen haben wir da die junge Zou Lei, sie hat es mit ihrer Mutter in China nicht leicht. Sie arbeiten hart, haben Angst vor Abschiebung. Aber dennoch hoffen sie auf ein besseres Leben.
In New York schlägt sie sich mehr als recht durch, geht schlechtbezahlter Arbeit nach, lebt am Minimum und trainiert bis zum...
New York ist ein Schmelztiegel – nicht nur für die unterschiedlichsten Nationen, sondern auch für allerlei Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, aus welchen Gründen auch immer.
Hier in New York treffen unsere Protagonisten aufeinander: die Uigurin Zou Lei, der Ex-Soldat Brad Skinner und der gewalttätige Jimmy, Sohn von Skinners Vermietern.
Zou Lei ist es im Leben noch nie gut gegangen. Schon in ihrer Heimat hat sie Ausgrenzung und Leid erfahren und dann ihre ganz...
"Wenn du den Himmel wolltest, hieß es, hättest du vielleicht nicht hierherkommen sollen. Aber wenn du glaubst, dass deine Füße dich tragen, dann gibt's ja immer noch Amerika." (S. 43)
Die junge Zou Lei beherzigt diesen Spruch, den sie in China hört, als sie sich dort mit ihrer Mutter als Wanderarbeiterinnen verdingt und leidet. Sie gelangt als illegale Einwanderin in die USA.
Dort ist ihr Leben ebenfalls geprägt von harter, schlecht bezahlter Arbeit, dazu von ständiger Angst...
Das Buch befindet sich in 8 Regalen.