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Nach der lang ersehnten Unabhängigkeit vom ins Taumeln geratenen Riesen stürzt der junge georgische Staat ins Chaos. Zwischen den feuchten Wänden und verwunschenen Holzbalkonen der Tbilisser Altstadt finden Ende der 1980er Jahre vier Mädchen zusammen: die freiheitshungrige Dina, die kluge Außenseiterin Ira, die romantische Nene, Nichte des mächtigsten Kriminellen der Stadt, und die sensible Qeto. Die erste große Liebe, die nur im Verborgenen blühen darf, die aufbrandende Gewalt in den Straßen, die Stromaus-älle, das ins Land gespülte Heroin und die Gespaltenheit einer jungen Demokratie im Bürgerkrieg – allem trotzt ihre Freundschaft, bis ein unverzeihlicher Verrat und ein tragischer Tod sie schließlich doch auseinandersprengt. Erst 2019 in Brüssel, anlässlich einer großen Retrospektive mit Fotografien ihrer toten Freundin, kommt es zu einer Wiederbegegnung. Die Bilder zeigen ihre Geschichte, die zugleich die Geschichte ihres Landes ist, eine intime Rückschau, die sie zwingt, den Vorhang über der Vergangenheit zu heben und eine Vergebung scheint möglich.
„Ich spürte, dass dieser Moment magisch war, und das nicht, weil etwas im eigentlichen Sinne Besonderes geschah, sondern weil wir in unserem Zusammenhalt eine unzerstörbare Kraft bildeten, eine Gemeinschaft, die vor keiner Herausforderung mehr zurückschrecken würde.“ (Zitat Seite 10)
Inhalt
Die Fotografie aus dem Jahr 1987 ist das einzige Bild, auf dem sie zusammen zu sehen sind, jung, voller Hoffnung auf die Zukunft. Es ist der Nachmittag vor ihrem großen Abenteuer, denn in der...
Seit "Das achte Leben" war ich neugierig auf diese Autorin, denn ich hatte so viel Gutes darüber gehört. Als ich nun sah, dass ein neuer Roman von ihr erscheint musste ich einfach herausfinden, ob sie mich auch so begeistern kann. Als das Buch dann bei mir eintraf musste ich sofort mit dem Lesen beginnen. Direkt auf den ersten Seiten fing mich der ruhige Erzählstil der Autorin ein. Was jedoch am Anfang beruhigend und spannend wirkte konnte mich später dann nicht mehr fesseln und machte mich...
Dieses Buch nimmt einen wirklich mit.
In Brüssel findet eine große Retrospektive zum Werk einer Fotografin statt. Dina ist seit 20 Jahren tot, aber ihre Bilder sprechen noch heute von Georgien in allen Facetten, von Armut und Bürgerkrieg, aber auch von Jugend, und Freundschaft in den 90ern. Ihre drei besten Freundinnen treffen dort zum ersten Mal wieder zusammen, seit den Ereignissen damals. Sie sehen diese Bilder, erinnern sich.
Man taucht ein in eine Welt voller Korruption,...
Das Buch befindet sich in 19 Regalen.