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Im Dienst der Hoffnung -

Im Dienst der Hoffnung

von Brigitte Liebelt

Es ist das Verdienst von Friederike und Theodor Fliedner, dass ledige Frauen vor gut 200 Jahren mit verheirateten Frauen gleichgestellt wurden, indem sie eine Berufsausbildung und ein regelmäßiges Gehalt für ihre Arbeit erhielten. Mit der Erfindung des Diakonissenamtes fanden sie eine stimmige Antwort auf die gesellschaftlichen Herausforderungen des beginnenden Industriezeitalters. Und mit ihrem Spagat zwischen der Sorge für ihre eigene Familie und ihrer Berufstätigkeit stand die "Mutter aller Diakonissen" damals vor denselben Herausforderungen, wie viele moderne Frauen heute. Sorgfältig und unterhaltsam zeichnet Brigitte Liebelt das Leben und Wirken von Friederike Fliedner nach und ermöglicht es dadurch, tief in eine vergangene Zeit einzutauchen. Sie inspiriert dazu, den Herausforderungen von heute mit derselben Liebe und demselben Glauben zu begegnen, wie Friederike Fliedner damals - dem Glauben, der durch die Liebe tätig ist.

Rezensionen zu diesem Buch

Unerschütterliches Vertrauen in schweren Zeiten

Wir befinden uns im 19. Jahrhundert. Die Krankenpflege war sehr einfach gehalten, die hygienischen Bedingungen oft katastrophal und für ledige Frauen gab es keine Möglichkeit einer geregelten und auch bezahlten Arbeit nachzugehen.

In dieser Zeit wurde Friederike Fliedner geboren, die in ihrer stillen und auf Gott vertrauenden Art gemeinsam mit ihrem Mann Theodor Fliedner, von Beruf Pastor, das Diakonissenhaus in Kaiserswerth gegründet hat und mit dieser Arbeit ledigen Frauen einen...

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Interessant zu lesen

Über das Leben und Wirken von Friederike Fliedner, der "Mutter der Diakonissen".

Sie und ihr Mann Theodor haben Anfang des 18. Jahrhunderts die Kaiserwerther Diakonie gegründet und die Krankenpflege als Lehrberuf ins Leben gerufen und somit den Weg geebnet, dass ledige Frauen einen Beruf erlernen konnten und dafür bezahlt wurden. Außerdem wurde die Krankenpflege professioneller . Friederike Fliedner war aber auch mehrfache Mutter und musste die Sorge um ihre Familie und die...

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Ein Leben aus dem Glauben

„...Warum im Jahre 2022 ein Buch über eine Frau, die bereits vor 180 Jahren starb? Und: Ist die Zeit der Diakonissinnen nicht eigentlich vorbei?...“

 

Diese Fragen stehen zu Beginn des Vorworts. Dann folgt eine kurze Antwort.

Die Autorin hat einen tiefgründigen Roman über Frederike Fliedner geschrieben, die zusammen mit ihrem Mann Theodor die ersten Krankenhäuser eingerichtet hat, in denen Diakonissen arbeiteten.

Der Schriftstil ist über weite Strecken sachlich....

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Die Mutter

Friederike Fliedner bemutterte nicht nur ihre eigenen Kinder, sondern auch unzählige junge Frauen, die in Kaiserswerth eine Diakonissenausbildung durchliefen. Besonders tragisch dabei war, dass die meisten ihrer vielen leiblichen Kinder bei der Geburt starben. Trotzdem gab sie ihre letzte Kraft, um den ihr anvertrauten Frauen eine Ersatzmutter zu sein.

Friederike war Oberin der ersten Diakonissinnenanstalt der Neuzeit. Gemeinsam mit ihrem Mann entwickelte sie Konzepte und Richtlinien...

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Eine gelungene Romanbiografie

Friederike Fliedner, geborene Münster, lebte von 1800 - 1842. Sie ist mir durch einige historische Romane bekannt.

 

Nun hat Brigitte Liebelt sich dieser bemerkenswerten Frau angenommen und eine Romanbiografie verfasst, in der Fliedners Verdienste gewürdigt werden.

 

Als Friederike Münster den Pastor Theodor Fliedner heiratet ist sie bereits 28 Jahre alt und hat eine Menge Berufserfahrung als Krankenschwester, Lehrerin und Erzieherin.

 

Sie wird elf...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
352 Seiten
ISBN:
9783957349170
Erschienen:
2022
Verlag:
Gerth Medien
8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (4 Bewertungen)

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