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Mathilde, eine junge Elsässerin, verliebt sich am Ende des Zweiten Weltkriegs in Amine Belhaj, einen marokkanischen Offizier im Dienst der französischen Armee. Die beiden heiraten und lassen sich in der Nähe von Meknès nieder, am Fuß des Atlas-Gebirges, auf einem abgelegenen Hof, den Amine von seinem Vater geerbt hat. Während er versucht, dem steinigen Boden einen kargen Ertrag abzutrotzen, zieht Mathilde die beiden Kinder groß. Voller Freiheitsdrang hatte sie den Aufbruch in ein neues, unbekanntes Leben gewagt und muss doch bald ernüchternde Erfahrungen machen: den alltäglichen Rassismus der französischen Kolonialgesellschaft, in der eine Ehe zwischen einem Araber und einer Französin nicht vorgesehen ist, die patriarchalischen Traditionen der Einheimischen, das Unverständnis des eigenen Mannes. Aber Mathilde gibt nicht auf. Sie kämpft um Anerkennung und ihr Leben im Land der Anderen.
Mathilde, jung, groß, blond, Elsässerin, Christin. Eine stattliche, lebenslustige Frau. Amine Belhaj, klein, schmächtig, Marokkaner, Muslim. Ein ehemaliger Soldat, der noch die Narben des Zweiten Weltkriegs trägt. Völlig ungleiche Paar lernen sie sich 1947 in Frankreich kennen, heiraten und lassen sich in der Nähe von Meknès nieder. Die gegenseitige Erwartung ist groß doch Mathilde leidet unter Kulturschock, weißt nicht, wie sie sich verhalten soll. Wo Amine den kargen Land, den er von...
Die Aufmachung des Romans hat mich neugierig gemacht. Das Cover ist sehr gelungen mit einem Foto, was realistisch wirkt und viel zu erzählen hat. Dazu der reale Hintergrund, dass die Autorin eigene familiäre Geschichte in ihren Roman einfließen lässt. Mit einer Geschichte von einer ungewöhnlichen Liebe in einer anderen Zeit. Dies klang für mich nach einer interessanten und spannenden Mischung.
Der Roman beginnt sehr vielversprechend. Mathilde geht mit ihrem Mann Amine nach dem Zweiten...
In ihrem neuen Roman „Das Land der Anderen“ erzählt die französisch-marokkanische Autorin Leila Slimani die Geschichte von Mathilde, einer jungen Elsässerin, die sich am Ende des zweiten Weltkrieges in einen marokkanischen Offizier verliebt und sich mit ihm nach ihrer Heirat in der Nähe von Meknès auf einem abgelegenen Hof niederlässt. Doch Vorfreude und Neugierde gegenüber dem neuen Land weichen schnell Ernüchterung. Eindrucksvoll schildert Leila Slimani, wie es Mathilde in diesem für sie...
„Das Land der Anderen“ ist der erste Teil einer geplanten Trilogie, in der die französisch-marokkanische Autorin und Prix Goncourt Preisträgerin Leïla Slimani Teile ihrer Familiengeschichte verarbeitet.
Angelehnt ist der Roman an die Geschichte ihrer Großmutter, die 1944 im Elsass ihren Anfang nimmt. Der Zweite Weltkrieg nähert sich seinem Ende, als Mathilde den Offizier Amine Belhaj kennen und lieben lernt. Amine ist Marokkaner, stationiert in Mulhouse und kämpft im Zweiten Weltkrieg...
… ist der Titel des gross gefeirten Romans von Leïla Slimani. Auf knapp 400 Seiten wird eine Familiengeschichte geschildert, die auf der Biografie der Großeltern der Autorin basiert.
Als Leserin habe ich mich während der Lektüre gefragt, wer nun die „Anderen“ sind, welche im Titel auftauchen.
Man begleitet das frischverheiratete und ungewöhnliche Paar Amine und Mathilde. Er, ein ehemaliger Soldat und sie, eine lebenshungrige Französin, die der Krieg ausgedorrt hat, auf dem Weg...
Mit seinem mir bislang nur wenig geläufigen geschichtlichen Hintergrund hat mich dieser Roman in den Bann gezogen.
Es geht um die Mischlingsehe, die die lebenshungrige Elsässerin Mathilde 1945 aus Liebe mit dem für die Befreiung Frankreichs kämpfenden marokkanischen, einen Kopf kleineren Offizier Amine eingeht. Beide ziehen in das karge marokkanische Hinterland, um eine eigene Landwirtschaft zu betreiben. Mathilde findet nicht das erhoffte Glück. Sie bleibt fremd in der...
Das Buch befindet sich in 11 Regalen.