Buch

Mein Name ist Monster - Katie Hale

Mein Name ist Monster

von Katie Hale

"Ich habe beschlossen, sie Monster zu nennen. Sie soll eine Kämpferin werden, sie soll überleben, und so wird mein Name mit ihr überleben. Ich werde ihr beibringen, wie man das Land bestellt. Ich werde ihr meine Sprache beibringen, damit sie mich und die Welt versteht. Ich werde ihre Mutter sein und sie mein Monster."

Während ihre Eltern starben und die letzten sicheren Städte zerstört wurden, hat eine junge Frau im Saatguttresor im arktischen Spitzbergen ausgeharrt und die Welt gemieden. Doch dort kann sie nicht bleiben. Auf ihrer Reise nach Süden wird sie an die Küste Schottlands angespült - und trifft auf ein verwildertes Mädchen. Für die beiden letzten Überlebenden einer versunkenen Welt ist es die Hoffnung auf einen Neuanfang. Doch wie soll man seinen Weg fortsetzen, wenn es kein Zuhause mehr gibt? Wie soll man ohne Wurzeln wieder wachsen? Wie neues Leben säen einzig unter Frauen?

Rezensionen zu diesem Buch

Das Leben nach dem Überleben

Diese Geschichte durchweht der kalte Hauch einer unvermeidlichen Endzeit – der Schatten des Untergangs ist endlich (und wohlverdient?) über die Menschheit gefallen.

 

Klimawandel, Umweltverschmutzung, Artensterben, nichts davon muss in diesem Roman mehr als nur angedeutet werden. Denn wir, die modernen Menschen, wir, die Leser, wissen doch eigentlich um unsere kollektiven Sünden, können sie höchstens stur und wider besseren Wissens verdrängen. Aber im Grunde ist dieser Roman...

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Spannendes Endzeitszenario

Meine Meinung:

 

Das doch sehr schlichte Cover finde ich sehr ansprechend. Es passt gut zur Geschichte, und zeigt die Einsamkeit die im Buch herrscht.

 

Das Buch wird im ersten Teil von Monster erzählt. Sie hat eine Krankheit überlebt, die der Rest der Menschheit nicht geschafft hat. Das Buch in der jetzigen Situation zu lesen, fand ich manchmal doch sehr aufwühlend, da die Menschheit an einer Lungenkrankheit zu Grunde gegangen ist.

 

Monster selbst...

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lässt nachdenklich zurück, hätte man jedoch mehr daraus machen können

„Mein Name ist Monster“ ist die Geschichte einer Frau und eines kleinen Mädchens - den vermeintlich letzten beiden Überlebenden einer großen Katastrophe verursacht durch Krieg, Zerstörung und einer Seuche.

Zu Beginn lernen wir Monster kennen, die schon seit jeher anders war. Sie war schon in ihrer Kindheit ein Einzelgänger und mochte ihre kleine Welt mit ihrem Sammelsurium und Dingen zum auseinander- und wieder zusammenbasteln mehr, als Nähe und Gespräche mit anderen.
...

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Nicht mein Fall

Eine Dystopie über zwei Frauen und eine von einem Virus und Krieg leergefegte Welt. Das klingt doch in Zeiten von Corona nach guter und irgendwie gruseliger Lektüre, weil so ein Szenario gerade gar nicht mehr so abwegig scheint! Doch leider sind "Monster" und ich keine Freunde geworden...

Tatsächlich bin ich sogar ein bisschen ärgerlich: Da ist eine psychisch auffällige Frau, die nie jemanden an sich ranlässt, dann aber ein Mädchen findet und aus purem Egoismus und Einsamkeit quasi...

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eine dystophishe Parabel

„Mein Name ist Monster“ ist eine Dystophie. Aber irgendwie ist es auch eine Robinson Crusoe Geschichte. Eine junge Frau überlebt als einzige auf der Erde und hat einen ungebrochenen Lebenswillen. Als sie ein junges Mädchen trifft – fast noch ein Kind – nimmt sie die Kleine unter ihre Fittiche. Sie schwankt zwischen dem Gefühl, die Kleine zu beschützen, und dem Wunsch, sich selbst und ihre Gefühle zu schützen, sollte dem Mädchen etwas zustoßen. Dass äußert sich u.a. darin, dass sie die Kleine...

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Erschreckendes Szenario

Mein Name ist Monster von Katie Hale

erschienen bei Fischer

 

Zum Inhalt

 

Während ihre Eltern starben und die letzten sicheren Städte zerstört wurden, hat eine junge Frau im Saatguttresor im arktischen Spitzbergen ausgeharrt und die Welt gemieden. Doch dort kann sie nicht bleiben. Auf ihrer Reise nach Süden wird sie an die Küste Schottlands angespült – und trifft auf ein verwildertes Mädchen. Für die beiden letzten Überlebenden einer versunkenen Welt ist...

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Beklemmendes Endzeitszenario

Inhalt: Nach Krieg und Krankheit sind die Menschen vom Antlitz der Erde verschwunden. Nur eine junge Frau hat überlebt. Als sie auf ein Mädchen trifft, beschließt sie es „Monster“ zu nennen, so wie sich selbst. Denn Monster überleben. Doch was soll aus der Menschheit werden, wenn nur noch zwei Frauen übrig sind?

Meinung: „Mein Name ist Monster“ ist ein gut gemachter Endzeitroman, in dem das Szenario sowohl glaubwürdig als auch erschreckend ist.
Es geht um 2 Frauen, die beide...

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Zwei Frauen nach der Apokalypse

Während  einer nicht näher beschriebenen Apokalypse hat eine junge Frau im Saatgut-Tresor auf Spitzbergen überlebt und macht sich nun per Boot und zu Fuß auf den Weg in ihr Elternhaus in Schottland.  Alle Mitarbeiter des Projekts waren längst aus Spitzbergen geflüchtet, nur die Erzählerin und ihr Kollege Erik blieben zurück. Zuvor hatte sie die in England wütende Pandemie isoliert in einer Hütte überstanden.

Englands Straßen sind gefüllt von liegengebliebenen Autos und Menschen, die...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
384 Seiten
ISBN:
9783103974690
Erschienen:
März 2020
Verlag:
S. FISCHER
Übersetzer:
Eva Kemper
7.44444
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.7 (9 Bewertungen)

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