Rezension

Krönender Abschluss der Trilogie

Wie Spuren am See - Das Juwel -

Wie Spuren am See - Das Juwel
von Sibylle Baillon

Bewertet mit 5 Sternen

Der Autorin Sibylle Baillon, gelingt mit ihrem dritten Band „Wie Spuren am See – Das Juwel“ ein fesselnder krönender Abschluss ihrer Bodensee-Saga, die mich mit voller Spannung wieder in die Handlung an den Bodensee nach Lindau entführen, konnte.

Inhalt:
Kurz nachdem eine unerwartete Ankündigung Isabellas und Chris’ Leben erneut auf den Kopf gestellt hat, taucht plötzlich Bellas beste Freundin Rita mit einem überraschenden Begleiter bei ihnen auf. Dieser zeigt reges Interesse an einem mysteriösen Juwel, das laut einer Legende vor 200 Jahren am Hexenstein verloren gegangen sein soll. Auf der Suche nach der Wahrheit kommen die vier nicht nur hinter das Geheimnis des rätselhaften Edelsteins …

Meine Meinung:
Und wieder lauern an jeder Ecke, Geheimnisse und Ungereimtheiten, die aufgedeckt werden müssen …

Endlich können Isabella und Chris, wieder in ihrer Villa wohnen, doch die nächste Überraschung kündigt sich mit einem Unbekannten an, der sich als Adas Sohn ausgibt und sein Erbe auf unverschämter und ruppiger Weise fordert. Isabella ist ratlos! Ihr bleibt nichts anderes übrig als sich nochmals in die Vergangenheit zu stürzen, denn da gibt es doch noch Tagebücher aus Adas Leben, die sie bisher noch nicht gelesen hat. Vielleicht findet sie hier die Antworten!

Überraschend kommt Isabellas beste Freundin Rita zu Besuch und bringt zögerlich ihren neuen Freund mit, der Isabella, nur zu vertraut ist. Schnell stellt sich aber heraus, dass die vier sich durchaus sehr gut verstehen und sogar zu Freunden werden. Bernd ist mehr oder weniger in eigener Sache unterwegs und zwar auf der Suche nach dem mysteriösen Juwel, der laut einer Legende vor 200 Jahren am Hexenstein verloren gegangen sein soll. Hier greift Chris als Sagenforscher sofort das Thema auf und macht sich zusammen mit Bernd auf die Suche nach der Wahrheit, während Isabella und Rita sich auf Adas Tagebücher konzentrieren.

Erst schien es mir so, als ob Bernd nur an dem Juwel Interesse zeigte aber je mehr er auf die Suche mit Chris ging, zeigte er sich von einer freundschaftlichen Seite.
Letztendlich hat sich ihre Mühe, immer tiefer in die Vergangenheit einzudringen gelohnt, denn sie decken nicht nur Stück für Stück das Geheimnis des rätselhaften Edelsteins auf sondern auch die Wahrheit um Adas Sohn.

Fazit:
Der Autorin ist mit ihrem flüssigen und spannenden Schreibstil ein unglaublich lesenswerter Abschluss der Trilogie mit schön erzählten Sagen rund um den Bodensee gelungen, die mich von der ersten Zeile an, fesseln konnte. Mir hat die ganze Geschichte sehr gut gefallen, besonders weil sich die Handlung mit vielen Überraschungen und Wendungen immer wieder in neue Richtungen gedreht hat. Eine lesenswerte Trilogie mit der ich viele schöne Lesestunden hatte.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!