Rezension

Leider langweilig

Skye In Our Hearts -

Skye In Our Hearts
von Elliot Fletcher

Bewertet mit 2 Sternen

Leider hat mich das Buch sehr enttäuscht. Ich liebe die Isle of Skye und das war der Hauptgrund, warum ich mich für das Buch entschieden habe. Eine schottische Liebesgeschichte brauche sogar ich zwischendurch und wenn sie in meinem Herzensland angesiedelt sind, umso besser!

April kehrt zurück nach Skye, denn ihre Schauspielkarriere ist gescheitert. Ihr Großvater und nicht ihr Vater, wie es im Klappentext steht!) ist gestorben und sie muss nicht nur entscheiden, wie es mit ihr weitergeht sondern auch wie es mit der Whiskybrennerei weitergehen soll, die er ihr vermacht hat. Diese wird von dem knurrigen Malcom geleitet, den April schon seit Kindertagen kennt. Leider blieben beide Charaktere recht farblos und beide waren mir nicht sonderlich sympathisch, sondern beide fand ich total aufgesetzt und ihr Verhalten übertrieben. Es wird abwechselnd aus der Sicht von April und Malcolm erzählt und jedes Kapitel hat noch einen Song vorangestellt. War es beim ersten Kapitel noch Caledonia von Dougie MacLean (eins meiner Lieblingssongs) ging es dann fast ausschließlich weiter mit Taylor Swift Songs und vielen anderen neuen Interpreten, die die junge Leserschaft mit Sicherheit kennt.

Auf ein bisschen schottisches Flair habe ich vergeblich gewartet. Dafür kam dann nach einer Weile ordentlich Spice in die Geschichte. Aber das hat es für mich nicht besser gemacht, denn dann blieb nicht mehr viel Story übrig und ich habe mich weiter gelangweilt. Es gibt Liebesgeschichten, die mir durchaus gefallen und die mich mit Emotionen überwältigen. Aber diese hier gehört definitiv nicht dazu. Schade!