Rezension

Abschluss der dystopischen Trilogie - ein Muss für alle Scythe-Fans

Scythe 3 - Das Vermächtnis der Ältesten - Neal Shusterman

Scythe 3 - Das Vermächtnis der Ältesten
von Neal Shusterman

Bewertet mit 5 Sternen

Der Band „Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten“ ist der dritte und abschließende Teil der dystopischen Trilogie von Neal Shusterman, die von den titelgebenden Scythe, den Tonisten und den Widerlingen erzählt. Die Vorgenannten sind alles Menschen mit besonderen Eigenschaften in einer nicht allzu fernen Zukunft in der es keinen natürlichen Tod mehr gibt und daher zur Vermeidung von Überbevölkerung bestimmte Regeln und eine Quote zum Töten durch die Scythe angewendet werden. Außerdem hat sich inzwischen das Softwaresystem „Thunderhead“ etabliert, das sich selbst ständig verbessert und optimiert.

 

Nach dem furiosen Finale des zweiten Teils sind wichtige Scythe in den Tiefen des Ozeans verloren und der Thunderhead hat alle Menschen bis auf einen zu Widerlingen ernannt mit denen er nicht in Kontakt tritt. Außerdem sind die Protagonisten des ersten Bands, Citra und Rowan, verschwunden. Wer die ersten beiden Teile nicht gelesen hat, wird eventuell Verständnisschwierigkeiten beim Lesen haben, denn obwohl der Autor auf einige vorausgehende Ereignisse an passenden Stellen kurz eingeht, ist deren Kenntnis von Vorteil.

 

Ich habe das Glück, ein Buch der ersten Auflage zu besitzen, dass einen Wechselumschlag hat. Auf diese Weise kann ich das Cover an die Aufmachung der vorigen Bände anpassen, die sich seit Erscheinen des ersten Teils geändert hat. Der Untertitel „Das Vermächtnis der Ältesten“ besagt passend zum Inhalt, dass das Hauptthema des abschließenden Buchs die Ergründung dess Geheimnisses der Gründer-Scythe ist. Neal Shusterman spielt dazu mit verschiedenen Erzählsträngen.

 

Ohne zu viel von der Handlung zu verraten, kann ich hier davon schreiben, dass die Menschheit in der vorliegenden Erzählung nach einer allgemeingültigen Ordnung sucht. Währenddessen herrschen Aufstand und Chaos an vielen Orten und sowohl im Kleinen wie im Großen versuchen sich ganz unterschiedliche Personen als Führer, ob gewollt oder unbeabsichtigt. Der Autor bedient sich dazu mit einigen Anspielungen an Vorbildern in unserer realen Welt und führte mir Augen, welches vielfältige Spektrum an Religionen und Regierungsformen wir besitzen. Einige Dinge überspitzt er so, dass sich dadurch manche Kehrseiten des Ruhms und der Macht besser erkennen lassen.

 

Die Charaktere der Fiktion entwickeln sich ständig weiter und so manch einer ändert seine Meinung, so dass es immer wieder zu unvorhersehbaren Wendungen kommt, was die Geschichte durchgehend spannend macht. Ich war darüber erfreut, dass sehr viele Figuren der bisherigen Erzählung wieder mitspielten. Die verschiedenen Handlungsstränge laufen zunächst parallel und führen letztlich auf einen gemeinsamen Abschluss hin, der das Geheimnis der Ältesten lüftet.

 

Bei der Beschreibung der Suche nach der bestmöglichen Art und Weise die Menschheit in eine lebensfähige Zukunft zu führen, zieht Neal Shusterman viele Register. Er überzeugte mich durch kleine Details, die er immer wieder einfließen lässt, genauso wie durch Ideen, für die er eine große Anzahl Personen benötigt, bis hin zu einem Finale, bei dem er in eine ferne Zukunft blickt. Die gesamte Trilogie ist ein Muss für Fans von dystopischer Fantasy.

 

Der Band „Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten“ ist der dritte und abschließende Teil der dystopischen Trilogie von Neal Shusterman, die von den titelgebenden Scythe, den Tonisten und den Widerlingen erzählt. Die Vorgenannten sind alles Menschen mit besonderen Eigenschaften in einer nicht allzu fernen Zukunft in der es keinen natürlichen Tod mehr gibt und daher zur Vermeidung von Überbevölkerung bestimmte Regeln und eine Quote zum Töten durch die Scythe angewendet werden. Außerdem hat sich inzwischen das Softwaresystem „Thunderhead“ etabliert, das sich selbst ständig verbessert und optimiert.

 

Nach dem furiosen Finale des zweiten Teils sind wichtige Scythe in den Tiefen des Ozeans verloren und der Thunderhead hat alle Menschen bis auf einen zu Widerlingen ernannt mit denen er nicht in Kontakt tritt. Außerdem sind die Protagonisten des ersten Bands, Citra und Rowan, verschwunden. Wer die ersten beiden Teile nicht gelesen hat, wird eventuell Verständnisschwierigkeiten beim Lesen haben, denn obwohl der Autor auf einige vorausgehende Ereignisse an passenden Stellen kurz eingeht, ist deren Kenntnis von Vorteil.

 

Ich habe das Glück, ein Buch der ersten Auflage zu besitzen, dass einen Wechselumschlag hat. Auf diese Weise kann ich das Cover an die Aufmachung der vorigen Bände anpassen, die sich seit Erscheinen des ersten Teils geändert hat. Der Untertitel „Das Vermächtnis der Ältesten“ besagt passend zum Inhalt, dass das Hauptthema des abschließenden Buchs die Ergründung dess Geheimnisses der Gründer-Scythe ist. Neal Shusterman spielt dazu mit verschiedenen Erzählsträngen.

 

Ohne zu viel von der Handlung zu verraten, kann ich hier davon schreiben, dass die Menschheit in der vorliegenden Erzählung nach einer allgemeingültigen Ordnung sucht. Währenddessen herrschen Aufstand und Chaos an vielen Orten und sowohl im Kleinen wie im Großen versuchen sich ganz unterschiedliche Personen als Führer, ob gewollt oder unbeabsichtigt. Der Autor bedient sich dazu mit einigen Anspielungen an Vorbildern in unserer realen Welt und führte mir Augen, welches vielfältige Spektrum an Religionen und Regierungsformen wir besitzen. Einige Dinge überspitzt er so, dass sich dadurch manche Kehrseiten des Ruhms und der Macht besser erkennen lassen.

 

Die Charaktere der Fiktion entwickeln sich ständig weiter und so manch einer ändert seine Meinung, so dass es immer wieder zu unvorhersehbaren Wendungen kommt, was die Geschichte durchgehend spannend macht. Ich war darüber erfreut, dass sehr viele Figuren der bisherigen Erzählung wieder mitspielten. Die verschiedenen Handlungsstränge laufen zunächst parallel und führen letztlich auf einen gemeinsamen Abschluss hin, der das Geheimnis der Ältesten lüftet.

 

Bei der Beschreibung der Suche nach der bestmöglichen Art und Weise die Menschheit in eine lebensfähige Zukunft zu führen, zieht Neal Shusterman viele Register. Er überzeugte mich durch kleine Details, die er immer wieder einfließen lässt, genauso wie durch Ideen, für die er eine große Anzahl Personen benötigt, bis hin zu einem Finale, bei dem er in eine ferne Zukunft blickt. Die gesamte Trilogie ist ein Muss für Fans von dystopischer Fantasy.