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"In elegantem, schnörkellosem Stil: ein packender Thriller und gleichermaßen ein trickreiches Vexierspiel." Focus online
Instagram, ich liebe dich. Dort entdeckt und auf meine Wunschliste gesetzt. Das hat sich so etwas von gelohnt.
Tatsächlich habe ich beim Lesen immer mal wieder aus den Augen verloren, dass es ein Roman ist. Ein Roman basierend auf historischen Fakten, gaaaanz viel Gerüchten und noch mehr Phantasie. Gut, das ist jetzt nur meine Meinung, doch vielleicht seht ihr es ja ähnlich.
Im Berlin der dreißiger Jahre wird ein junge Frau im Wald bei Caputh bewusstlos aufgefunden. Als sie aus dem Koma erwacht, fehlen ihr sämtliche Erinnerungen. Selbst ihr Name ist aus ihrem Gedächtnis gestrichen. Da man bei ihr nur einen Programmzettel, für einen Vortrag von Albert Einstein findet, wird sie von den Medien fortan als das "Einstein-Mädchen" bezeichnet. Die junge Frau wird in der Psychatrie der Charité behandelt. Der Psychiater Martin Kirsch beginnt sich deutlich mehr mit der...
Martin Kirsch arbeitet als Psychiater in der Berliner Charité im Jahr 1932, kurz vor der nationalsozialistischen Machtübernahme; die Handlung erstreckt sich bis circa Mai 1933 und es gibt außerdem jede Menge Rückblicke bis um die Jahrhundertwende. Eine Patientin wird in die Charité eingeliefert und Martin Kirsch erkennt in ihr „Elisabeth“ wieder, die er kurze Zeit vorher getroffen hatte und die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. So setzt er sich dafür ein, dass die Patientin, die unter...
Ein spannender Historienkrimi in elegantem. schnörkellosem Stil. Wenn es eine Formel für ein gelungenes Buch gibt, dann hat Sington sie gefunden. Er mixt Fakten und Fiktion zu einem rasanten Historienthriller...!
Berlin 1932... vieles ist im Umbruch, in der Politik, in der Medizin und auch in der Wissenschaft. Eine junge Frau, die unter Amnesie leidet, wird schwer verletzt aufgefunden und der Psychiater Martin Kirsch fühlt sich sofort zu ihr hingezogen, sucht nach ihren Lebensspuren,...
Es ist ambitioniert, die Quantenphysik, die Psychologie und die Rassenhygiene des Nationalsozialismus zu einer Story zu verpacken, aber ich finde Philip Sington hat das bravurös gemeistert. Seine Charaktere haben eine unglaubliche Tiefe und das Buch liest sich, als ob man kleine Boote von oben dabei beobachtet, wie sie auf unruhiger See langsam aber unvermeidbar auf eine Kollision zusteuern. Man möchte ihnen eine Warnung zurufen, kann aber stattdessen nur beunruhigt das Geschehen verfolgen...
Thematisch werden in diesem Buch mehrere Bereiche miteinander verwoben. Zum einen ist dort die Geschichte des Einsteinmädchens und zum anderen erfährt man viel über die psychiatrische Forschung der damaligen Zeit, welche auch politisch geprägt war. Auch über die Arbeit und die Theorien von Einstein erfährt man so einiges. Während mich der psychologische Bereich sehr interessiert hat, hat mich der naturwissenschaftliche Bereich nicht so sehr angesprochen. Er war mir einfach zu lang und ich...
Das Buch befindet sich in 28 Regalen.