Rezension

Ashby House

Ashby House - V. K. Ludewig

Ashby House
von V. K. Ludewig

Bewertet mit 4 Sternen

„Ashby House“ hat mich ganz stark an „House of Leaves“ von Mark Z. Danielewski erinnert. Durch jenes habe ich mich mehr oder weniger durchgequält, während ich „Ashby House“ nach dem ersten Viertel, das sich für mich ziemlich lang hingezogen hat, regelrecht verschlungen habe. Die beiden Häuser reagieren ähnlich auf ihre Bewohner, auch der berichtartige Erzählstil ist ähnlich. Doch hat Ludewig noch eine interessante Handlung darum gewoben, sich einzigartige Charaktere ausgedacht, die immer wieder für eine Überraschung gut sind.

Das Buch ist nicht ganz einfach zu lesen. Die Sätze sind zuweilen relativ verschachtelt. Stellenweise blitzt ein Fünkchen Humor auf. Mit den Protagonisten konnte ich mich nicht wirklich anfreunden, sie waren über weite Strecken zu unsympathisch. Jedoch war es sehr interessant, dass fast alle Figuren ihre Geheimnisse haben, die nach und nach ans Licht kommen.