Rezension

Ausbaufähig

Die Töchter der Elfe 01. Schicksalstanz - Nicole Boyle Rodtnes

Die Töchter der Elfe 01. Schicksalstanz
von Nicole Boyle Rodtnes

 Durch eine Rezension würde ich auf das Buch aufmerksam. Das Cover hat mir dann auch sehr gefallen und der Klappentext klang viel versprechend. Elfen, magische Tänze, eine kleine Romanze, ein geheimnisvoller Mord, noch dazu ein starkes Familienband.

Zu beginn kam ich gut in das Buch rein, es startet Spannend. Doch Flaute diese Spannung bald für mich ab. Zu viele Fragen rückten für mich in den Vordergrund. So fiel es mir dann schwerer manches zu verstehen, leider wurden auch nicht alle Fragen geklärt, es ist zwar erst der Erste Teil einer Reihe, trotzdem hätte ich mir da ein paar mehr Klarheiten gewünscht. Denn so wie es jetzt steht, erscheint so einiges eher unrealistisch bzw. unlogisch.  Manches ergibt einfach keinen Sinn, außer natürlich, es würden noch schlüssige Erklärungen folgen.

Der Schreibstil ist einfach und schnell zu lesen. Es gibt keine großen Ausschmückungen, eher kurze und aussagekräftige Sätze. Der Schreibstil zieht wohl eher auf die jüngere Generation an und ich denke er ist alters entsprechend. Da das Buch ja auch ein Jugendbuch ist. Trotzdem werden auch ernste Dinge angeschnitten, z. B Selbstverletzung und Drogen.
Mit kam leider die ganze Elfen Sache etwas zu kurz, die Romanze drängte sich immer mehr in den Mittelpunkt. Gerne hätte ich mehr über die Elfen Welt erfahren, doch wird ein ziemliches Geheimnis darum gemacht. Ich hoffe, in Band 2 wird es da mehr Informationen geben. Die Elfen Mädchen müssen Tanzen um ihren Hunger zu stillen, diese Idee hat mir sehr gut gefallen. Und auch fand ich es schön, mal ein Buch zu lesen, welches nicht den üblichen Schauplatz hat, eine Stadt in Dänemark ist doch mal was anderes.

Fazit:
Sehr leicht zu lesen,aber leider nicht so Spannend.
Es bleibt vieles ungeklärt, aber das Ende macht Lust auf mehr.
Die Idee, wie die Elfen dargestellt werden gefällt und hätte gern mehr über sie gelesen.