Blätterrauschen
Bewertet mit 3 Sternen
Als ich die Inhaltsangabe las, war ich ganz verwundert.
Das Cover überlieferte mir ganz andere Eindrücke.
Erst bei längerem hinsehen und beim lesen bis auf die Letzte Seite, verstand ich was dieses Cover mir sagen wollte.
Niemals hätte ich beim ersten Eindruck dahinter einen Zukunftsroman erwartet und schon gar nicht für Kinder ab 10 Jahre.
Doch beim lesen wurde ich eines besseren belehrt.
Iris,Oliver und Rosa treffen sich regelmäßig in einem Nebenraum der Bücherei "Blätterrauschen" zum gemeinsamen lesen.
Doch eines nachmittags im Herbst klopft es an die Hintertür und davor steht ein Junge namens Colin.
Colin glaubt in einem Cyberspiel zu stecken, doch er wurde in die Vergangenheit geschickt, wie sich später rausstellt.
Verfolgt von den Personen mit Kapuze, flüchten die vier in den Geräteschuppen, der sie in die Zukunft schickt, denn dieser Schuppen ist eine Art Zeitreisemaschine.
Was die Kinder dort erfahren, könnte ihr Leben komplett auf den Kopf stellen und dazu bewegen nie mehr zurück zu gehen, doch dafür müssten sie Ihr Leben aufs Spiel setzen.
Ich hatte erst wahnsinnige Schwierigkeiten in das Abenteuer einzutauchen und auch bis zum Schluß wurde mein Interesse nicht so richtig geweckt.
Vielleicht bin ich doch schon zu erwachsen, um in diese Art von Kinderbuch einzutauchen. Nicht das ich mich gelangweilt hätte, der Schreibstil war flüssig zu lesen, nur kam ich mit einigen Passagen nicht zurecht, die dann doch eher für Kinder das richtige sind.
Auch wenn damit geworben wird, das dies ein Buch nicht nur für Kinder ist, möchte ich aus meiner, erwachsenen Sicht sagen dürfen, daß dies leider meine Erwartungen überhaupt nicht befriedigt hat, ich aber denke,daß Kinder/Jugendliche ihre helle Freude an diesem haben können.