Rezension

Das Grauen von Shaw Manor

Die Seele eines Spukhauses -

Die Seele eines Spukhauses
von Helena Gässler

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt: Oktober 1862: Die junge Exorzistin Magnolia Feyler erhält den Auftrag Shaw Manor, ein riesiges Anwesen, von Spuk zu befreien. Sie hofft mit diesem großen Fall endlich das Ansehen ihrer Kollegen zu erlagen, die ihre besonderen Techniken bisher nur belächelt haben.
Doch in Shaw Manor gibt es bedrohliche Maschinen, dunkle Geheimnisse und die eine oder andere Überraschung. Und je tiefer Magnolia in das Innere des Hauses vordringt, desto größer wird die Gefahr, in die sie sich begibt.

Meinung: „Die Seele des Spukhauses“ ist ein unheimlicher und gut gemachter Roman, der bis zur letzten Minute spannend bleibt.
Er spielt in einer Welt voller Luftschiffe und Dampfmaschinen. Und in einer Welt, in der es Geister und Spukhäuser gibt, die dann von der Gilde der Exorzisten bekämpft werden.
Magnolia Feyler ist eine Exorzistin, bevorzugt jedoch, wegen ihrer ungewöhnlichen Technik, den Begriff Hausflüstererin. Diese Technik beinhaltet unter anderem das Haus zu verstehen, anstatt es zu bekämpfen. Jedoch wird dieses Vorgehen von ihren Kollegen belächelt und so wünscht sich die exzentrische und taffe Magnolia nichts mehr, als dass sie und ihre Methoden endlich akzeptiert werden.
Und hierfür ist ein Fall wie der von Shaw Manor geradezu perfekt. Denn hier herrschen bereits seit Jahrzehnten Spuk und Grusel.
Von der ersten Minute an wirkt hier alles mysteriös und nach und nach werden die ereigneten Geschehnisse und die Geheimnisse aufgedeckt, was gleichermaßen spannend wie unheimlich ist.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und wer Geheimnisse, Spannung und gruselige Ereignisse mag, wird hier sicher auf seine Kosten kommen.

Fazit: Unheimlich, spannend und gut gemacht.