Das Schicksal will es anders

Die Mondspielerin
von Nina George

Klappentext: 
Das Meer, der Tod und die Liebe 

Schluss mit mir! Das ist Mariannes sehnlichster Wunsch, als sie sich in Paris von der Pont Neuf ind die Seine stürzt. Doch das Schicksal will es anders - sie wird gerettet! Die sechzigjährige Deutsche, die kein Wort Französisch spricht, flüchtet vor ihrem lieblosen Ehemann bis in ein kleines Fischerdorf in der Bretagne. Dort will sie eigentlich ihren Leben im Meer ein Ende setzen, doch es scheint an jedem Tag etwas dazwischenzukommen ... 

Eine Geschichte voller Hoffnung, Weisheit und bretonischem Zauber; eine Geschichte über das eigene Leben, für das es nie zu spät ist. 

Meine Meinung: Ich habe das Buch vor rund einer halben Stunde ausgelesen und seit dem sitze ich hier und denke darüber nach, wie ich den Inhalt am Besten beschreiben soll. Mir fiel nichts passendes ein, um meine Gedanken in Worte zu fassen und habe somit den Klappentext gewählt. Der Roman von Nina George hat mich wahnsinnig berührt, die Autorin hat das Talent, Gefühle, Emotionen und Momente in ausdrucksstarke Texte zu geben. Man fühlt sich als wäre man mittendrin und man kann gar nicht genug bekommen. 
Am Anfang war ich mir nicht ganz sicher, was ich von dem Buch halten sollte, da es irgendwie merkwürdig anfing und ich nicht richtig nachvollziehen konnte, worum es genau ging. Deswegen habe ich ein Punkt abgezogen. Aber mit jeder Seite und mit jeder Zeile wurde es besser und "Die Mondspielerin" hat mich in ihren Bann gezogen. 

Ich möchte hier einfach nicht zuviel verraten, ich kann euch nur ans Herz legen, dass es ein tolles Buch ist, was es auf jedenfall Wert ist gelesen zu werden.