Rezension

Der Weihnachtsmörder

Leise rieselt der Tod -

Leise rieselt der Tod
von Uli Aechtner

Bewertet mit 5 Sternen

„Leise rieselt der Tod“ von Uli Aechtner, Verlag emons, habe ich als Taschenbuch mit 238 Seiten gelesen, diese sind in 25 Kapitel eingeteilt. Im Anhang finden sich noch einige Weihnachtsrezepte.

Jennifer Meyer will ihr erstes Weihnachten nach der Trennung von ihrem Partner nicht alleine verbringen und nimmt die Einladung ihres alten Schulfreundes Tom an. Dieser hat ein Landhaus auf dem Dorf gekauft, in dem auch seine Arztpraxis untergebracht ist. Sie wollen ganz entspannt alleine feiern. Doch gleich am ersten Abend findet Jenny eine Tote vor der Haustür. Als Tom verdächtigt wird, nimmt Jenny die Sache selbst in die Hand und landet in einem Flirtkurs auf dem Seelenhof. Dort erfährt sie interessante Dinge. Dann gibt es weitere Tote.

Außerdem hat sich nun doch Tom’s ganze Familie zu Weihnachten angekündigt und es gibt viel zu tun.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Es ist eine spannende, amüsante und weihnachtliche Geschichte. Jenny, Tom und die ganze Familie fand ich sehr sympathisch und normal mit den üblichen Streitpunkten und Kappeleien in einer Familie.

Jenny hat konsequent ihren Weg zur Aufklärung der Fälle verfolgt, manchmal etwas zu penetrant die Leute ausgefragt, die sich nicht mal darüber gewundert haben. Aber sie hat durchaus Talent zum Ermitteln. Und pünktlich zu Heiligabend war der Fall abgeschlossen und sie saß mit allen unter dem Tannenbaum.

Super fand ich den frechen Casanova, der auch Kai-Günther genannt wurde und sich in die Herzen der Menschen gemogelt hat.

Auch das Cover ist wunderschön, passend zur Geschichte und zu Weihnachten.

Es hat mir großen Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ich kann es nur weiterempfehlen.