Rezension

Die Erbschaft

Fünf am Meer
von Emma Sternberg

Bewertet mit 3.5 Sternen

Linn erwischt ihren Freund in flagranti mit einer anderen Frau. Während sie noch überlegt, wohin sie gehen soll, um von ihm wegzukommen, flattert ihr eine unerwartete Erbschaft ins Haus. Eine Tante zweiten Grades ist gestorben und hinterlässt Linn ein Haus in den Hamptons. Während sie noch überlegt, was sie mit dem Verkaufserlös machen soll, erkennt Linn, dass sie zusätzlich zum Haus noch die WG ihrer Tante geerbt hat. Fünf Freunde der alten Dame wohnen in dem Haus – und können nirgendwo hin, falls Linn das Haus verkauft.

Ein richtiger Wohlfühlroman, das war mein erster Gedanke, beim Lesen des Buches. Linn ist sympathisch und die fünf Mitbewohner in ihrem geerbten Haus sind es auch. Das Kennenlernen und Entrümpeln des alten Hauses fand ich lustig und nett. Zum Ende hin wurde es mir etwas viel mit den guten Fügungen, die Linn widerfuhren, aber auch hier blieb das Buch amüsant und gut zu lesen. … und ein bisschen träumen darf man ja auch.

Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, weil es gute Laune verbreitet und amüsant geschrieben ist. Die immer passenden Zufälle waren mir am Ende etwas viel, aber trotzdem mochte ich die Geschichte und habe das Buch gerne gelesen.