Rezension

Die Geisterjäger von Paris

Ghost Hunter Academy -

Ghost Hunter Academy
von Sarah Short

Bewertet mit 4 Sternen

Da der Klappentext sehr ausführlich ist, schreibe ich dazu nichts weiter. Dieses war mein erstes Buch der Autorin. Leider wusste ich erst durch das Vorwort, dass man durch diesen Reihenauftakt Spoiler zu  zwei anderen Bücher der Autorin erfährt, die ich leider noch nicht gelesen habe. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich diese zuerst gelesen. 

Joelle war erst einmal undurchschaubar für mich. Sie hatte eine merkwürdige Art an sich, war aber dennoch sympathisch. Gábor hingegen mochte ich sofort, genauso wie Tristan, Grigori und Luc. 

Die Geschichte erzählte anfangs immer wieder aus der Vergangenheit, als Joelle und Gábor sich kennengelernt haben und aus der Gegenwart. Joelle hat ihre Gedanken aber schon recht häufig wiederholt. Das hat mich zwischendurch ein bisschen genervt. Die Gabe, dass man durch Berührung die Gedanken des anderen lesen und auch sehen konnte, fand ich faszinierend. Das stelle ich mir sehr praktisch vor, wenn man jemanden etwas mitteilen möchte, was andere nicht zu hören brauchen. Allerdings gab es auch jemanden, der das ohne Berührung konnte. Das würde mir weniger gefallen. Gut die Hälfte des Buches ging fast ausschließlich um den Beziehungshickhack der Protagonisten. Da hätte ich manchmal schon gerne einen der Protagonisten geschüttelt, um denjenigen mal in eine Richtung zu weisen. Es wurde sehr viel trainiert, was für angehende Geisterjäger enorm wichtig und zum lesen auch sehr interessant war. Aber das wichtigste Thema der Geschichte, wurde erst nach und nach gelüftet. Und es war auch immer wieder spannend. 

Fazit:

Ein toller Reihenauftakt