Rezension

Die Kirschen der Madame Richard

Die Kirschen der Madame Richard - Tania Schlie

Die Kirschen der Madame Richard
von Tania Schlie

Bewertet mit 2 Sternen

Dies wird meine erste Rezension wo ich mir wirklich wirklich schwer mit tue! 
 
Miriam wird plötzlich Erbin eines Familienmitglieds und erfüllt sich einen großen Traum: Ein Haus in Frankreich. 
Zum Haus gehört ein großer Garten und ganz viele Kirschbäume. Von der Ernte möchte sie dann letzendlich auch leben. 
In dem Dorf Montbolo kennt jeder jeden und so ist es nicht verwunderlich das die Ankunft einer neuen Bewohnerin ganz schnell die Runde macht und nicht jeder sich über die Ankunft einer neuen Bewohnerin freut.

Das Buch fängt toll an und der Schreibstil ist flüssig und man kommt gut durch. Auf einigen Seiten wird das Tagebuch des Gaston Bonnefoi zitiert und es sieht wirklich wunderschön aus, aber an einer Stelle im Buch erzählt Miriam das Gaston ein illustriertes Tagebuch hatte. Ich hätte mir nach der Information mehr gewünscht. Man hätte mehrer Seiten mit Illustrationen machen können und alles schöner aussehen lassen. 

Die Geschichte um Phillipe und Miriam hatte mir überhaupt nicht gefallen, da es für mich nicht echt rüber kam. Miriam hat sich wie ein verliebter Teenager aufgeführt und aus ein paar Treffen eine riesen große Liebelei gemacht.
 
Aber es gab auch schöne Momente im Buch: Die ganzen Beschreibungen um das Haus, das Dorf und die Umgebung. 

Alles in allem hätte man viel mehr aus manchen Stellen rausholen können.