Rezension

Die Villa an der Elbe

Die Villa an der Elbe - Linda Belago

Die Villa an der Elbe
von Linda Belago

Bewertet mit 4 Sternen

Hamburg 1910: Zufällig fällt Anni ein Foto in die Hände, auf dem sie ihre vor 10 Jahren verschwundene Schwester Helene zu sehen glaubt. Damals gab es einen schlimmen Brand, bei dem Helene scheinbar umgekommen ist. Doch Anni hat immer an das Überleben ihrer Schwester geglaubt. Unter dem Foto steht ein fremder Name. Was ist damals passiert? Und kann Anni nun endlich wieder Kontakt aufnehmen zu ihrer Schwester?

Mein Leseeindruck:

Das Buch hat mehrere Handlungsstränge und spielt auf zwei Zeitebenen. Einmal erleben wir Annis Geschichte und auch Helenes Geschichte in der Vergangenheit. Dann sind wir mit Jonas und Amely in der Gegenwart. Die beiden sind die Nachfahren von Anni und Helene und decken nach und nach ein Familiengeheimnis auf.

Ich mag diese Art von Geschichten sehr gerne! Alles, was mit Familiengeheimnissen zu tun hat, fasziniert mich irgendwie. So habe ich auch dieses Buch sehr gerne gelesen; es hat mich sehr gut unterhalten können!

Allerdings werden die verschiedenen Lebensgeschichten der Protagonisten sehr schnelllebig erzählt. So bleibt alles leider etwas oberflächlich und ohne Tiefgang und leider auch ohne wirkliche Emotionen. Die habe ich hier vermisst.

Trotzdem aber habe ich das Buch sehr gerne gelesen und war auch durchaus gefesselt von der Handlung.