Rezension

Ein Buch, das mich berührt hat

...als der Himmel uns berührte - Jani Friese

...als der Himmel uns berührte
von Jani Friese

Story:
Mia verbrachte nach dem Abitur ein Jahr in Kanada und arbeitete dort auf der Ranch von Dana und Lex.
Fast 20 Jahre später kehrt sie nach einem Schwächeanfall zurück. Inzwischen ist sie eine erfolgreiche Architektin und mit Tristan, der das Architekturbüro zusammen mit seinem Vater leitet, in dem sie arbeitet, verheiratet. Doch Tristan ist kein Kind von Traurigkeit und keinem Flirt abgeneigt. Daher ist Mia auch froh darüber etwas Abstand von Tristan und ihrer belasteten Ehe zu gewinnen und Zeit mit ihrer besten Freundin Dana verbringen zu können.
Wenn da nur nicht Aiden, Danas Stiefsohn, wäre, der Mias Leben plötzlich aus den Fugen hebt. Von dem Jungen, den Mia als junge Erwachsene kennengelernt hat, ist nichts mehr übrig.

Leseerlebnis :
Das Cover präsentiert einen wunderschönen Eindruck von Kanada und passt auch sehr gut zur Erzählung. Der Schreibstil ist wundervoll flüssig somit lässt sich das Buch leicht lesen. Die Protagonisten sind sehr detailliert gezeichnet und sympathisch. Man kann sich sehr gut in sie hinein versetzen. Auch die Nebencharaktere sind großartig beschrieben. Man erfährt im Handlungsverlauf einiges über die indigenen Völker Kanadas. Dies ist so gut integriert, dass es kaum auffällt.
Das Lesen blieb von Anfang bis Ende spannend und hat mich auch immer wieder überrascht. Im Verlauf des Buches wird man durch ein Meer von Emotionen geschickt, was ich wirklich beeindruckend fand.

Fazit :
Ein fabelhaftes Buch, das viel zu bieten hat. Wunderschöne Landschaften, Einblicke in eine andere Kultur, eine interessante Story mit vielen Überraschungen und natürlich ganz viel Liebe; wenn auch mit viel Gegenwind.