Rezension

ein echtes Leseerlebnis

Der Mann, der nicht mitspielt - Christof Weigold

Der Mann, der nicht mitspielt
von Christof Weigold

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Hollywood in den 20er Jahren,Hardy Engel,Schauspieler und Komiker arbeitet nebenbei als Privatdetektiv.

Sein Büro ist nicht das beste und die Vermieterin ist auch gewöhnungsbedürftig.

Eines Tages kommt die junge,hübsche Pepper in Hardy´s Büro und erteilt ihm seinen ersten Auftrag.

Ihre Freundin/Mitbewohnerin Virginia Rappe ist seit zwei Tagen verschwunden und meldet sich nicht.

Hardy nimmt den Auftrag an,begibt sich nach San Francisco und wird schnell fündig.

Virginia ist auf einer Party bei Fatty Arbuckle.

Zufällig erfährt Hardy,dass Virginia gar keine Mitbewohnerin hat und somit wird er sehr stutzig und versucht auch hier die Wahrheit zu erfahren.

Ein junger Produzent wird mit einem Foto erpresst,Virginia stirbt unter mysteriösen Umständen und Hardy ist mittendrin.

Hardy will unbedingt in Erfahrung bringen,was es mit dem Tod von Virginia auf sich hat und begibt sich damit selbst in Gefahr...

 

Meinung:

Das Cover mit den Palmen und dem Licht passt zum Inhalt,so kennt man Hollywood.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen,der Spannungsbogen ist konstant und zu Ende hin gibt es noch die eine oder andere Überraschung.

In dieser Geschichte,die auf einem wahren Kriminalfall basiert,erfährt man,dass Hollywood doch nicht so ist,wie es einem vorgegaukelt wird.

Partys,Drogen,Vorfälle,die verschleiert werden sollen,all dies wird ausführlich geschildert.

Das Filmgeschäft ist hart und dies wird in dem Buch auch sehr deutlich.

Ein sehr interessantes Buch,dass einem die Augen öffnet und zum Nachdenken anregt.

Die Idee,über diesen Fall ein Buch zu schreiben finde ich sehr gut und ich hoffe auf weitere Fälle von Hardy Engel.

 

Fazit:

Es war ein echtes Leseerlebnis,gerade weil ich die Zeit und das Thema sehr interessant finde.

Eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!