Rezension

Ein Highlight

Forbidden Touch 1: Sieben Sekunden - Kerstin Ruhkieck

Forbidden Touch 1: Sieben Sekunden
von Kerstin Ruhkieck

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover:
Ich mag besonders die Farben des Covers, aber auch die beiden Hände die sich nicht berühren passen super zum Cover, da es in der Geschichte genau darum geht.
Die Protagonisten:
Novalee Levi ist 18 und da sie noch nicht geheiratet hat kommt sie ins Dorf der Unverheirateten. Sie ist ein gewissenhaftes Mädchen, das sich immer an die Regeln der Regierung gehalten hat. Sie ist sympathisch und man schließe sie schnell in sein Herz. Im Dorf der Unverheirateten lernt sie neue Freunde kennen und auch eine Welt hinter den Regeln der Regierung.
Crish Hevans ist 17 Jahre alt und wird gerade in eine der Ligen eingestuft. Er ist anders als die anderen und weicht vom System ab, da er braune Haare und blaue Augen hat. Das geht aber nach der Regierung überhaupt nicht, jemand der braune Haare hat muss auch braune Augen haben ect. 
Deswegen hat er auch große Angst davor, aus Liga 2 verbannt zu werden und in Liga 3 zu kommen. 
Der Leser nimmt Crish als wenig selbstbewusst und eher depressiv wahr. Er zweifelt ständig an sich und es tut einen richtig leid für den jungen Mann. Dabei ist er doch eigentlich was besonderes...
weitere Charaktere:
Manel: Ihn lernt Novalee im Dorf der Unverheirateten kennen und trifft sich öfter mit ihm
Leilani: Sie ist die Nachbarin von Novalee und wird eine gute Freundin
Graey: Der direkte Nachbar von Novalee und ein sehr heißer Typ mit einem dunklen Geheimnis
Asher: Er wird der beste Freund von Crish
Xander: Er macht Crish das Leben zur Hölle, da er denkt er ist ein Freak
Der Schreibstil:
Mir hat der Schreibstil unglaublich gut gefallen, die Kapitel waren aufgeteilt in Novalee und Crish sodass man immer im Wechsel etwas von dem anderen mitbekommen hat. Der Schreibstil war sehr flüssig und man konnte so richtig gut in der Geschichte versinken. 
Die Autorin:
Kerstin Ruhkieck, Jahrgang 1979, schreibt Geschichten, seit sie einen Stift halten kann. Nachdem das Leben einige Stolpersteine für sie bereitgehalten hatte, holte die Autorin ihr Abitur auf dem zweiten Bildungsweg nach und studierte einige Zeit »Deutsche Sprache und Literatur« in Hamburg. Kerstin Ruhkieck ist verheiratet und hat zwei Söhne.
Mein Fazit:
Für Fans von Dystopien ein absolutes muss. Ich finde die Geschichte wahnsinnig gut geschrieben und man hat etwas neues, was man so noch nicht gelesen hat. 
Für mich eins der Highlights bisher in diesem Jahr.