Rezension

Ein letztes Mal Ivy

Hex Files - Verhexte Nächte - Helen Harper

Hex Files - Verhexte Nächte
von Helen Harper

Das Cover: 
Passt hervorragend zu den anderen der Reihe und verrät mal wieder nicht um was es geht, aber genau diese Schlichtheit ist es, die mich immer wieder in ihren Bann ziehen kann. 

Meine Meinung:
Dies ist bereits der dritte Band der chaotischen Hexe Ivy Wilde und ich würde dringend empfehlen die anderen vorher zu lesen, da sie aufeinander aufbauen und Geschehnisse aus den vorherigen Teilen aufgreifen. 

Und so kommen wir auch schon zum neusten Problem der faulen Chaos-Hexe. Sie sieht und hört seit Neuestem Geister. Und diese wollen alles andere als leise sein. Sie warnen Ivy aber auch vor einem Hexen-Serienmörder. Diesem muss Ivy natürlich das Handwerk legen. Und wer könnte ihr da besser zur Seite stehen als Raphael? 

Wie bereits in den vorherigen Teilen ist Ivy alles andere als begeistert, dass sie nun wieder die Aufgabe hat einen Mörder zu fassen. Die Gegensätze zwischen ihr und Raphael sind auch hier wieder sehr unterhaltsam und gut eingearbeitet. Ich habe das Lesen wirklich sehr genossen und bin ein wenig wehmütig, dass dies der letzte Band der beiden sein wird. 

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und leicht zu lesen, die Seiten fliegen nur so dahin und besonders im letzten Drittel wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da es da richtig spannend wurde. Davor waren es immer wieder die Neckereien, alltäglichen Sorgen und neue Erkenntnisse, die mich als Leser bei der Stange halten konnten. 

Mein Fazit: 
Eine wundervolle Trilogie, die mit Witz, Spannung und Liebe punkten konnte. Eine wahnsinnig tolle Mischung, die einfach Spaß macht zu lesen. Besonders durch die skurrilen Nebencharaktere und Helfer, Kater Brutus, machen diese Reihe zu einem Highlight.