Rezension

Eine wunderbare Dystopie, die zum Nachdenken anregt

Und über uns das Licht - Katharina Groth, Alisha Mc Shaw

Und über uns das Licht
von Katharina Groth Alisha Mc Shaw

Rezension zu „Und über uns das Licht“ von Alisha McShaw und Katharina Groth

 

Kurz zum Cover des Buches:

Das Cover ist ein wahrer Eyecatcher. Wir sehen eine Unterwasserwelt in der verschiedene Kuppeln mit Städten zu sehen sind. Ganz oben sehen wir die Meeresoberfläche und die Sonne durchblitzen und im unteren Teil des  Covers befinden sich am rechten Rand 2 Quallen.

 

Kurz zum Inhalt des Buches:

Im Jahr 2684 leben die Menschen nach den Folgen einer schweren Klimakatastrophe in 10.000 Metern unter der Meeresoberfläche, geschützt durch Kuppeln.

Valea und Corvin haben sich noch nie zuvor gesehen. Doch als sie sich das erste Mal begegnen scheint es ihnen als hätten sie eine Verbindung zueinander.

Doch wie kann es sein, dass sie sich kennen, wenn sie sich doch noch nie zuvor begegnet sind?

Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Antworten und geraten immer mehr in einen Strudel aus Geheimnissen.

 

Kurz zum Inhalt des Buches:

Dieses Buch hat mich sofort in den Bann gezogen und als ich dann die Leseprobe lesen durfte, war es um mich geschehen. Ich musste es einfach unbedingt lesen.

Der Einstieg in das Buch ist mir dank der angenehmen und sehr detaillierten Schreibweisen der beiden sehr gut gelungen.

Valea ist ein wunderbarer Charakter. Sie hat das Herz am rechten Fleck. Eine Ärztin, wie ich sie mir vorstelle. Valea ist gesetzestreu, doch als sie bei ihrer Recherche auf Missstände stößt, beginnt auch sie sich dagegen aufzulehnen.

Daneben haben wir Corvin und – was soll ich sagen – ein toller Kerl. Er ist mir einer wahren Schönheit verlobt, die er aber nicht liebt und er hat alles, was man sich in Atlantis wünschen kann. Sein Vater ist Stationsleiter und somit der einflussreichste Mann in der D. U. Atlantis. Doch Corvin will das alles nicht. Er lehnt sich gegen die ganzen Vorschriften und Kontrollen innerhalb der D. U. Atlantis auf und rebelliert.

Als beide aufeinandertreffen merken sie, dass sie sich bereits kennen. Doch wie soll das möglich sein, wenn sie sich doch noch nie vorher begegnet sind. Und was sollen diese Visionen?

Beide machen sich auf die Suche nach Antworten und decken sehr viel auf.

Das Buch nimmt sehr schnell an Fahrt auf und ich konnte es sehr bald schon nicht mehr aus der Hand legen.

Das Ende ist sehr gut ausgeklügelt und hat mich von der Idee her begeistert – doch  von der Sache an sich - schockiert.

Das Buch regt zum Nachdenken an. Es ist nun mal nicht alles so wie es scheint und man muss weit gehen um Dinge zu entschlüsseln. Gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit finde ich diese Bücher gut um einfach mal über einiges Nachzudenken.

 

Fazit:

Das Buch konnte mich total begeistern. Ein weiteres Highlight im Jahr 2018! Alisha McShaw und Katharina Groth haben eine wunderbare Dystopie erschaffen. Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus und vergeben 5 von 5 Schildkröten!