Rezension

Es gibt besseres von Herrn Sparks

Weg der Träume - Nicholas Sparks

Weg der Träume
von Nicholas Sparks

Bewertet mit 3 Sternen

Miles ist nach einem tragischen Unfall seiner Frau alleinerziehend. Es war ganz süß zu lesen, wie er mit seinem Sohn, Johna, umgeht. Aber Johnah ist auch ein total niedliches Kind, das leider im Laufe der Geschichte keine wichtige Rolle mehr bekleidet hat.

Und dann taucht Sarah, die Lehrerin seines Sohnes auf. Sarah ist wohl zu nett für diese Welt, aber sie und Miles geben ein äußerst niedliches Paar ab. Es war vielleicht ein wenig vorhersehbar, dass die beiden Seelenverwandte sind, aber die eigentliche Prüfung für die Beziehung der beiden kommt noch im Laufe der Geschichte.

Weitere Personen nehmen in der Geschichte wichtige Rollen ein, aber keine wahr besonders charismatisch.

"Weg der Träume" lässt sich wirklich gut und fließend lesen. Dadurch das die Geschichte aber ein wenig vorhersehbar ist, kommt manchmal etwas Langeweile auf. Nicholas Sparks schreibt leider so, dass keine Wendung wirklich überraschend ist. Das fand ich schade, weil ich weiß, dass er das besser kann. 

Gut gefallen haben mir aber die Passagen, die aus der Sicht des Mörders von Miles Frau geschrieben wurden. Die waren wirklich interessant und ein paar Kapitel lang kann man auch gut miträtseln, wer das denn nun war. Die Auflösung kommt dann aber wieder zu schnell. 

Was dieses Buch dann aber doch wieder ein Stück besonders macht ist dieses Ende. Ich glaube der Ausgang der Geschichte war das einzige an dem Buch, was ich überhaupt nicht so vorhergesagt hätte. Ich dachte Nicholas Sparks greift eher zu einem einfachen Happy End. Das ist es aber nicht.  

FAZIT:
Leider war "Weg der Träume" ein wenig zu vorhersehbar, auch wenn das Ende dann doch ein wenig außergewöhnlich war. Die Geschichte ist ganz nett, aber leider auch nicht eine der Besten von Herrn Sparks.