Extrem emotional
Bewertet mit 4.5 Sternen
David Safier kann nicht nur lustig; mit Tiefgang für jene die ihn wollen. Er kann auch ernst - wie in "28 Tagen lang" schon eindrucksvoll und zu recht hochgelobt bewiesen - auch sehr privat.
Dies ohne dem Leser eine Meinung aufzwingen zu wollen.
Einerseits sehr sachlich und gerade dadurch für mich noch viel emotionaler als ein Werk mit "triefenden bedeutungsschwangeren Worten". Dank seines neuen Buches lässt er die Liebe seines Vaters zu seiner Mutter unsterblich werden. So auch seine Schwester und die nie erlebten Großeltern sowie die einer ganzen Großfamilie.
Möge das Leben keine Last sondern nur noch Freude bereithalten und dennoch die Vergangenheit nicht vergessen oder gar geleugnet werden. Mögen die Kinder von heute die besseren Verantwortlichen von morgen sein, ohne die Lasten von Gestern. Mögen nie wieder Hände erhoben werden gegen Kinder und Menschen einander achten.
Unbedingt Taschentücher bereithalten.