Fake-Hochzeit für die Schöne und das Biest
Bewertet mit 4 Sternen
Der mir vertraute Schreibstil hat mich innerhalb weniger Seiten in eine Geschichte eintauchen lassen, die mich durch freche Dialoge, spicy Szenen und tiefgründigen Ereignissen von sich überzeugen konnte.
Teagan Hunter hat Ryan & Rhodes sympathisch und authentisch mit Ecken und Kanten skizziert.
Ryan, als quirlige Charaktere, die sich sehr um das Wohlergehen ihrer Grams kümmert und deswegen finanziell vor der Pleite steht. Als Content-Creatorin hat sie sich einen Namen gemacht und versucht so, ihre Pleite abzuwenden.
Rhodes, der eigentlich Adrian heißt, hat Teagan als genaues Gegenteil dargestellt. Seit er durch einen Sportunfall gezeichnet ist läuft er mürrisch und mit finsterer Miene durchs Leben. Als Eishockey-Star führt er ein ruhiges und zurückhaltendes Leben. Für die Verletzung, die er davongetragen hat, schämt er sich und hat nicht gerade viel Selbstwertgefühl.
Die Geschichte, wie die beiden sie erleben, gibt es zu hundertfach und ist vorhersehbar. Doch ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Ihre Weiterentwicklung findet in einem mäßigen Verlauf statt.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus deren Sicht, sowohl detailliert als auch bildhaft. Dadurch läuft das Ganze wie ein Film vor den geistigen Augen ab und man kann die Gefühle, Gedanken und daraus resultierenden Handlungen nachempfinden und nachvollziehen.
Fazit: Wie bereits erwähnt, haben die beiden mich gut unterhalten, weshalb ich gerne eine Kauf- und Leseerlebnis ausspreche.
Ich danke dem Verlag und NetGalley für das mir kostenlos zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.