Rezension

Fehlende Emotionen, langatmig

Zehn Jahre du und ich -

Zehn Jahre du und ich
von Pernille Hughes

Bewertet mit 1 Sternen

Nervige Charaktere

Das Cover ist süss, aber nichtssagend. Ich finde die Farbkombination sticht zu wenig heraus, es sticht mir nicht direkt ins Auge.

Ich habe das Buch vorallem wegen dem Klappentext und der Thematik ausgewählt und weil es gehypt wurde.

Becca und Charlie kennen sich schon seit Jahren – seit Charlie und Beccas beste Freundin Ally an der Uni ein Paar wurden. Und seit sie sich kennen, verbindet die beiden eine leidenschaftliche Feindschaft. Eigentlich sollte Allys viel zu früher Tod dazu führen, dass Becca und Charlie sich nie wiedersehen müssen. Aber Ally hatte andere Pläne … und eine unvollendete Bucket List. Wie es aussieht, werden Becca und Charlie noch eine Weile miteinander zu tun haben, während sie versuchen, mit ihrer Trauer und einem Leben nach Ally umzugehen. Und dabei weiter das Schlimmste ineinander hervorrufen. Oder doch nicht?

Der Schreibstil ist leicht und einfach zu lesen, jedoch hat mich die Geschichte nicht gepackt und die Emotionen sind nicht bei mir angekommen. Ich musste mich leider dazu zwingen weiter zu lesen, da ich wirklich das Gefühl hatte, die Storyline hat so viel zu bieten und dies könne doch noch nicht alles sein. Ich hatte auch das Gefühl, dass es extrem in die Länge gezogen ist. Ich musste mehrmals unterbrechen. Es geht im Buch um Freundschaft, Trauer und die Liebe.

Auch mit den beiden Hauptcharakteren bin ich überhaupt nicht warm geworden.

Becca ist mir total unsympathisch, sie hat ständig das Gefühl ihre Agentin sei nicht professionell und gut. Dabei ist Becca, die die immer motzt. Auch zwischen Becca und Charlie kommt es immer wieder zu unwichtigen Streitereien, wie kleine Kinder.

Ich habe mir etwas völlig anderes darunter vorgestellt und kann gerade den Hype darum nicht verstehen.