Rezension

Fesselnd und voller Überraschungen

Eine irische Familiengeschichte - Graham Norton

Eine irische Familiengeschichte
von Graham Norton

Bewertet mit 5 Sternen

Fesselnd, witzig und überraschend bis zum Schluss, ganz hervorragend gelesen von Charly Hübner.

Elizabeth kehrt nach dem Tod ihrer Mutter Patricia aus ihrer Wahlheimat New York in ihren Heimatort in Irland zurück. Eigentlich will sie das Haus verkaufen und Irland so schnell wie möglich wieder den Rücken kehren, da findet sie alte Briefe an ihre Mutter, die ihre Neugier wecken. Die Mutter hatte ihr nie verraten, wer ihr Vater war, jetzt findet sie Briefe von ihm und erbt darüber hinaus dessen Haus in der Grafschaft Cork. Neugierig geworden, beschließt sie, sich das Haus anzusehen und mehr über ihren Vater herauszufinden. Was sie erfährt, macht sie sprachlos.

Gleichzeitig stellt sie fest, dass ihr 17jähriger Sohn Zach in ihrer Abwesenheit nicht wie vermutet zu seinem Vater gefahren ist, sondern quer durch das Land geflogen ist, um sich mit seiner Freundin zu treffen. Als Elizabeth Genaueres über die Beziehung erfährt, trifft sie fast der Schlag.

Ich habe schon lange kein Hörbuch mehr gehört, das mich so fasziniert hat wie „Eine irische Familiengeschichte“. Die Geschichte ist spannend, witzig und voller Überraschungen. Darüber hinaus ist sie ganz hervorragend gelesen von Charly Hübner. Ich bin richtig traurig, dass die Geschichte zu Ende ist und hoffe auf ein baldiges neues Buch von Graham Norton.