Ganz okay..
Bewertet mit 4.5 Sternen
Julie Seagle freut sich auf ihren Studienbeginn in Boston, doch leider verläuft der Start ins neue Leben holprig. Zum Glück kann sie bei der Familie einer alten Studienfreundin ihrer Mutter unterkommen.
Dort angekommen, merkt sie schnell, dass mit der Familie Watkins irgendetwas nicht stimmt.
Finn, der älteste der drei Geschwister, ist auf Weltreise, und seine Schwester Celeste trägt immer und so gut wie überall eine Pappfigur ihres Bruders mit sich herum. Celestes anderer Bruder Matt, sowie auch ihre Eltern, scheint dieses Verhalten nicht zu stören. Was steckt dahinter?
Ich muss ehrlich zugeben, dass mir Julie nicht wirklich sympathisch war. Sie kam mir meiner Meinung nach arrogant vor, und verurteilt auch schnell die Menschen um sich herum. Auch wenn sie es einerseits nur gut meinte, der Familie Watkins zu helfen, will sie andauernd einfach nur wissen, was mit ihnen allen los ist. Ihre Art und Weise wie sie dabei vorgeht, um hinter das Geheimnis der Familie zu kommen, fand ich teilweise nicht in Ordnung.
Matt und Celeste hingegen mochte ich sehr gerne. Die beiden muss man einfach mögen, und gerade die Bonus-Story "Flat-Out Matt" am Ende fand ich toll.
Ich war sehr gespannt darauf, was am Ende der Geschichte dabei herauskommt, wieso sich alle Mitglieder der Familie Watkins
so benehmen. Meiner Meinung nach kommt man schnell auf die Lösung, aber das fand ich jetzt nicht so schlimm.
Am besten hat mir Celestes Entwicklung vom Anfang bis zum Ende des Buches gefallen, genauso wie ihre humorvolle Art.
Zu ihr möchte ich an dieser Stelle aber nichts weiter verraten.
Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, in dem es um Celeste gehen wird. Dieser erscheint am 26. Juli.
Von mir gibt es 4,5/5 Sterne