Rezension

Geniales Ende

Vaticanum - J. R. Dos Santos

Vaticanum
von J. R. Dos Santos

Bewertet mit 5 Sternen

Ist Papst Franziskus das letzte Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche? Die zahlreichen jahrhundertealten Prophezeiungen scheinen sich zu bewahrheiten, als ein Kommando der Terrororganisation „Islamischer Staat“ den Heiligen Vater entführt. Exakt um Mitternacht soll im Internet seine Hinrichtung live zu sehen sein.
Historiker Tomás Noronha, der im Auftrag des Vatikans das Grab des Apostels Petrus erkundet, sieht sich sofort in die Ermittlungen rund um die Entführung des Pontifex Maximus verwickelt. Schnell stößt Noronha auf immer mehr Hinweise, die das dunkelste Geheimnis von Vatikanstadt sowie ihre mafiösen Machenschaften offenbaren. Und der Wettlauf gegen die Uhr beginnt...  (Kurzbeschreibung vom Buchrücken)

Ich habe mich schon auf einen weiteren Band von dieser Buchreihe gefreut. Sie erinnert mich immer an die Bücher von Dan Brown. Der Text ist sehr gut und flüssig geschrieben und die Personen gut dargestellt. Auch ein neueinsteiger in diese Reihe wird keine Probleme bekommen. Der Autor schafft auch gleich eine gute Spannung. Die aber nicht immer gleich stark da ist, das mich aber nicht gestöhrt kann. Da ich neugierig war, wie die Story weiter geht und wie sie Endet. Vielleicht gefällt dem ein oder anderen Leser die Abschnitte mit der katholischen Kirche nicht, für mich da ich nicht Katholisch bin war es sehr interessant zu lesen. Ob es dort aber wirklich so zu geht bezweifele ich sehr. Aber dass hat mich bei lesen nicht gestöhrt, da das Ende wieder einmal sehr überraschend und gut geschrieben war. Ich kann somit das Buch, wie die ganze Buchreihe, empfehlen.