Rezension

Grusel für Jugendliche ab 14

Sag nie ihren Namen - James Dawson

Sag nie ihren Namen
von James Dawson

Eine "Bloody Mary" Geschichte kennt ja sicher jeder. James Dawson hat eine Gruselgeschichte erschaffen, die aus der Sicht der Internatsschülerin Bobbie erzählt wird. Bobbie und ihre Freundin Naya haben eine Geisterbeschwörung durchgeführt, nichts ahnend, was sie damit freisetzen. Als eine ihrer Freundinnen verschwindet, forscht Bobbie zusammen mit einem befreundeten Jungen und kommt so nach und nach einer Sache auf die Spur, die in der Vergangenheit liegt.

Mehr wird nicht verraten.

James Dawson besitzt einen flüssigen Erzählstil, der mich sofort in die Geschichte eintauchen ließ.

Diese Gruselgeschichte, die in einem englischen Internat spielt,  rund um die "Bloody Mary", deren Namen man nicht aussprechen sollte, ist eine gelungene, spannende Geschichte mit einer eingebauten Lovestory und einem überraschenden Ende.

Das Buch ist nicht brutal, es legt mehr Wert auf unterschwellige Spannung, genauso gefallen mir Horrorgeschichten. Ich hätte mich jedoch gerne noch etwas mehr gegruselt, ab und an kam die gruselige Atmosphäre etwas zu kurz.Dennoch gibt es für diesen kurzweiligen Lesegenuß 4/5 Sterne von mir.