Gute Story mit zu vielen Verzweigungen und Nebenhandlungen
Bewertet mit 3 Sternen
Nicky Hunter, selbst Dozentin und Krimiliebhaberin, wird von Sebastian Trapp, einem berühmten Schriftsteller des Krimigenres nach San Francisco eingeladen, um seine Memoiren zu verfassen.
Es wird keine reine Story nach dem Motto; "Erzähl mir Deine Lebensgeschichte, und ich schreib sie runter", sondern Nicky wird voll in das Leben Sebastians integriert, sie wohnt sogar im selben Haus und wird wie eine Freundin, ja fast schon wie ein Familienmitglied behandelt.
Da die junge Frau sich sehr für die Geschichte rund um das Verschwinden der ersten Ehefrau und des Sohnes von Herrn Trapp interessiert, beginnt sie zu recherchieren und stößt dabei immer wieder auf Familiengeheimnisse und seltsame Verstrickungen.
Insgesamt ein Kriminalroman, bei dem man sehr aufmerksam dabei bleiben muss, sonst wird man schnell durch die vielen Nebengeschichten abgelenkt. Die Story an sich ist gut, aber an manchen Stellen auch verwirrend. Wer hier viel Tatgeschehen erwartet, ist falsch, es geht mehr um die zwischenmenschlichen Beziehungen.