Rezension

Hab mich schwer getan

Die Suche nach dem Schattendorf - Annina Safran

Die Suche nach dem Schattendorf
von Annina Safran

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext: Der zweite Band der Saga von Eldrid, „Die Suche nach dem Schattendorf“, knüpft unmittelbar an die Handlung von „Der Spiegelwächter“ an. Ludmilla begibt sich zusammen mit dem Formwandler Lando und dem Unsichtbaren Eneas in den dunklen Teil von Eldrid, nach Fenris. Dort suchen sie nach Godal, dem übermächtigen Schatten von Ludmillas Großmutter Mina. Doch es erwarten sie neue Wesen der Dunkelheit, die sich ihnen in den Weg stellen. Eine alte Legende scheint wahr zu werden und bedroht die Existenz des magischen Lichts von Eldrid.
Aber auch der Spiegelwächter Uri muss sich neuen Herausforderungen stellen, während die Geisterwelt aufgebracht ist. Mina lüftet alte Geheimnisse, und die anderen Spiegelfamilien mischen sich in das Geschehen ein. Das Abenteuer und der Kampf gegen die Dunkelheit gehen weiter.

 

In diesem zweiten Band gibt es ein Wiedersehen mit bereits bekannten Personen aus dem ersten Band. Das sind eine ganze Menge, und so ist es nur gut, dass das Buch am Ende eine Übersicht dazu enthält. Allerdings ist es bei mir schon eine Weile her, dass ich den ersten Band gelesen habe, und so habe ich mich sehr schwer getan, in die Geschichte wieder hineinzufinden, hier hätte ich mir eine kurze Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse gewünscht. Viel zu lange habe ich mich zu orientieren versucht und dabei fiel es mir schwer, der Erzählung konzentriert zu folgen. Die Aktionen der Protagonisten konnte ich deshalb nur schwer nachvollziehen; mir vorausschauend Gedanken dazu machen gelang mir gar nicht.

 

Ich habe mich sehr durch dieses Buch gequält, und das, obwohl ich den ersten Band sehr genossen habe. Schade, ich kann die guten Rückmeldungen anderer Leser nicht wirklich nachvollziehen. Deshalb kann ich nur 3 von 5 Sternen vergeben.