Jahres Highlight!
"The Serpent and the wings of night" hat direkt meine Aufmerkseimkeit ergattert. Damals habe ich zuerst die englische Auflage gekauft, da die Deutsche noch nicht draußen war.
Das Cover ist in einem schwarz Ton, dass die richtige Stimmung vermittelt, den die Welt dort ist düster. Auch die Schlange spielt eine wichtige Rolle, die wir zum Anfang des Buches schon heraus finden.
Zum Schreibstil. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, ich habe das Buch in einem Zug beendet ohne es zu bemerken. Wie erwähnt ist die Welt dort düster und der Schreibstil vermittelt dies sehr gut. Die Charaktere brutal und keiner kann keinem Vertrauen. So scheinen sie Anfangs unnahbar aber die Autorin hat, selbst den gefürchteten Vampirkönig greifbar dargestellt. So konnte auch eine gute Verbindung zwischen Charaktere und Leser entstehen, auch wenn diese unberechenbar sind.
Die Charaktere sind wie die Welt selbst, brutal und herzlos. Vampire sind an der Macht und Menschen nichts mehr als Futter. Doch wir sehen auch, selbst Vampire sind Feinde unter sich. So herrschen sie, aber bei jeder Möglichkeit sind sie breit sich gegenseitig zu verraten.
Und in dieser Welt versucht unsere Protagonisten als Mensch zu überleben. Schutz bekommt sie vom Vampirkönig selbst, von dem sie adoptiert wurde. Doch auch dies reicht nicht aus und um selbst an Stärke zu gewinnen, nimmt sie an einem tödlichen Spiel teil. Nur einer kann überleben aber alleine schafft sie das nicht. Um zu überleben braucht sie Verbündete, aber vertrauen kann man niemanden.
So haben wir einige Interessente Charaktere.
Fazit: Die Autorin hat ein umfassendes Worldbuilding mit starken Charakteren. Die Handlung bleibt spannend und auch Knistern an manchen Stellen die Funken. Der Enemies to Lovers Trope hat mir Gier besonders gut gefallen und es gab am Ende noch einen fiesen Cliffhanger.