Rezension

Kane Chroniken Band 1

Die Kane-Chroniken 01: Die rote Pyramide - Rick Riordan

Die Kane-Chroniken 01: Die rote Pyramide
von Rick Riordan

Rick Riordan nimmt die nächste Mythologie vor. Neben den griechischen und nordischen Götter, sind nun auch die ägyptischen Gottheiten und Geschichten nicht sicher vor seiner Fantasie.
Da ich Ägypten sehr liebe, war klar, dass ich es mir hole und lesen werde.
„Die rote Pyramide“ ist der Beginn einer abenteuerlichen Reise der Kane Geschwister.
Der Autor hat wieder viel recherchiert über die Mythologie, die er für sein Fantasyabenteuer benutzt und die Handlung ist vielversprechend.
Unsere Protagonisten sind Carter Kane und seine Schweser Sadie, die recht schnell in Gefahren geraten.
Die Handlung beginnt schnell rasant zu werden und bleibt auch bis zur letzten Seite so. Gemeinsam mit den Protagonisten lernen wir die Welt der ägyptischen Götter kennen. Carter ist dabei ein kleiner Experte und weiß fast alles darüber, da er viel mit seinem Vater auf Expeditionen war. Sadie dagegen stellt die Fragen, die man sich als Leser auch stellt, wenn man bisher wenig mit dem Land und der Geschichte zu tun hatte. So blieb man als Leser nicht unwissend.
Anders als in der Percy Jackson Reihe gibt es kein Camp Halfblood und keine Halbgötter. Rick Riordan hat hier eine neue Art eingebunden, die Götter einzubinden mit den Protagonisten und hebt sich dadurch von den Percy Jackson Büchern ab. Die Götter sind in dieser Geschichte näher an den Menschen dran, als die griechischen Gottheiten.
Die Perspektive wird immer wieder zwischen Carter und Sadie gewechselt.
Das Geplänkel der Geschwister ist manchmal etwas anstrengend zu lesen. Es ist zwar eine nette Art und Weise, um diesen Geschwisterzank zu zeigen, aber oft nervig war und ausgereizt.

Die Geschichte ist ein guter Auftakt einer neuen Mythologie und Fantasyreihe des Autoren.