Rezension

Klima-Roman

Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen -

Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen
von John Ironmonger

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt: Es geht um eine Kneipenwette, die ein aufstrebender Politiker und ein etwas angetrunkener junger Student eingehen. Die Geschichte beschreibt in unterschiedlichen Zeitabschnitten das jeweilige Aufeinandertreffen der Beiden. Außerdem erzählt John Ironmonger von einer dringlichen Aufgabe in unserer Zeit, von einer Reise in die Arktis, von zwei schicksalhaft verbundenen Leben und unser aller Zukunft.

Alles in Allem: Die Erzählform ist eigentümlich aber man gewöhnt sich daran. Man kann sich die Romanfiguren allesamt gut vorstellen und sich in das Geschehen einfühlen. Es geht um den Klimawandel und darum dass er unaufhörlich voranschreitet. Wird die Menschheit aufwachen und etwas dagegen unternehmen? Sehr eindringlich erscheint die Warnung, vieles wird wissenschaftlich dargelegt. Die Geschichte wird in mehreren Zeitsprüngen erzählt und konzentriert sich aufs Hauptthema, schmelzende Eisberge. Gleichzeitig erfährt man das eine oder andere über das Leben der beiden Kontrahenten der Kneipenwette. Es erscheint mir so als ob ein Sachbuch in einen Roman eingewickelt wurde. Manchmal etwas in die Länge gezogen stellenweise unrealistisch aber auch emotional und fesselnd.

Fazit: Das Buch ist unterhaltend, lehrreich und nach anfänglichen Hürden doch sehr fließend. Der Klimaschutz wird mehrfach aufgegriffen, sodass man ausgiebig Informiert wurde. Eine Thematik die uns alle angeht, darum empfehle ich dieses Hörbuch bereitwillig, denn es kann etwas aufrütteln.