Rezension

kurzweilige Liebesgeschichte mit Rockstar-Feeling, aber das gewisse Etwas fehlt

Faded - Dieser eine Moment - Julie Johnson

Faded - Dieser eine Moment
von Julie Johnson

Bewertet mit 3.5 Sternen

Der Auftakt der FADED-Dilogie hat mich recht gut unterhalten.
Die Geschichte von Felicity & Ryder ist nicht die typische Rockstar-trifft-Liebe-Geschichte, geht aber mit einigen der gängigen Klischees einher.

Den Einstieg fand ich gut gelungen.
Nashville, die Bar, ein Mädchen auf der Flucht
und ein junger Mann, der vom Durchbruch träumt.

Felicity & Ryder waren mir im Grunde sympathisch.
Sie ist das Mädchen mit den Geheimnissen,
etwas naiv, aber entschlossen.
Ryder versprüht durchaus schon den Charme eines Rockstars.
Er ist etwas spitzbübisch, aber loyal und wirkt bodenständig.
Beide Protagonisten scheinen eine recht dramatische Hintergrundgeschichte zu haben,
die bisher jedoch nur angeschnitten wurden.

Die Story schreitet sehr zügig voran,
sowohl was die Liebesgeschichte betrifft 
als auch auf die Dinge bezogen, die rundherum geschehen.
Was ich während des Lesens als locker-leicht empfand,
empfinde ich im Nachhinein als recht oberflächlich.
Aktuell bin ich nicht sicher, ob mir die Richtung, die die Handlung nimmt, gefällt.
Seitens der Protagonisten wurden Entscheidungen getroffen, 
die für mich nicht so ganz nachvollziehbar waren.

Trotzdem bin ich mehr als gespannt,
wie es für Felicity & Ryder, vor allem nach diesem gemeinen Cliffhanger, weitergeht.

Fazit:
Kurzweilige & abwechslungsreiche Lovestory mit Rockstar-Flair,
aber das gewisse Etwas fehlte …
3,5 Sterne