Rezension

Langatmig

Infinitum, Die Ewigkeit der Sterne - Christopher Paolini

Infinitum, Die Ewigkeit der Sterne
von Christopher Paolini

Bewertet mit 3 Sternen

Hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Inhalt: 

Die Xenobiologin Kira Navarez findet auf dem Planeten Adrasteia eine Höhle vor, in der sie eine fremde Lebensform nachweisen kann. Eigentlich hatte sie vor, auf diesem Planeten anzusiedeln, stattdessen verstrickt sie sich in einen Kampf um Macht gegen Aliens. 

 

Meine Meinung: 

Als Fan von Christopher Paolinis Erstlingswerk “Eragon” war dieses Buch ein Must- Have. Dennoch muss ich vorab anmerken, dass “Infinitum” nicht mit den Vorgängern mithalten kann. Am Ende des Buches wird die Welt auf 40 Seiten dargestellt, um dessen Komplexität besser erfassen zu können. Es lohnt sich, beim Lesen einen Blick ins Glossar zu werfen! 

Das erste Viertel des Buches entwickelte sich vielversprechend. Man fand schnell einen Draht zu den Protagonisten und die Grundidee des Fundes einer fremden Lebensform findet direkt auf den ersten 50 Seiten statt.  

Danach machte es auf mich den Eindruck, als hätte der Autor den Faden verloren. Christopher Paolini schildert zahlreiche Kampfszenen von Menschen und Aliens detailgetreu, die jedoch irgendwann langweilen. Bei über 900 Seiten, die das Buch umfasst, kann dies nicht als Lückenfüller abgetan werden! Auch im weiteren Verlauf nimmt die Geschichte keine Fahrt auf – es plätschert förmlich dahin.  

 

Fazit: 

Ich habe mir mehr erhofft. Zurückgeblieben bin ich aber mit einem spannenden Anfang und einer Entwicklung, die mit den ersten Seiten nicht mehr mithalten konnte. Insgesamt mehr Langeweile als Spannung.