Rezension

Langatmig und oberflächlich

Drei mal wir
von Laura Barnett

Der Einband des Buches ist sehr schön gearbeitet, ebenso die Seiten mit ihren Blüten und Blättern die in jeder Version eine andere Farbe haben.

Das Buch beginnt mit drei verschiedenen Versionen, als sich Jim und Eva 1958 begegnen. Einmal ist es die Liebe auf den ersten Blick und beim nächsten Mal nur ein flüchtiger Augenblick. Mit der Zeit wird es immer schwieriger dem Buch zu folgen, dadurch das immer mehr Personen vorkommen, Eltern, Partner und Kinder. Auch wird es manchmal langweilig. Es wird dann zu oberflächlich und mit zu wenig Emotionen erzählt, so dass die Erzählungen nicht richtig lebendig wirkt, sondern eher sehr stumpf. Auch finde ich das wenn es 3 Versionen sind das diese komplett unterschiedlich sind und nicht nur bezogen auf die Hauptprotagonisten Jim und Eva. Es sind einfach zu viele Parallelen in den Geschichten!

Wer dieses Buch lesen möchte, sollte sich Zeit nehmen und größere Abschnitte lesen. Man muss schon sehr konzentriert und mit Ruhe lesen um in die Geschichten einzusteigen. Es ist definitiv kein Buch für Zwischendurch!