Rezension

Leider hat es mich nicht so gepackt

Confessions of a Bad Boy -

Confessions of a Bad Boy
von Piper Rayne

Bewertet mit 4 Sternen

 

In „Confessions of a Bad Boy“ geht es um die Geschichte von Denver Bailey. Er ist Buschpilot und hat sich nie viele Gedanken um seine Zukunft gemacht. Doch das ändert sich als sein Mentor Chip stirbt und er auf einmal die Firma zur Hälfte mit Cleo dessen Tochter erbt.

Was hat das Schicksal mit beiden vor und was wenn Cleo sich verliebt ?

 

Cleo ist bei ihrer Mutter aufgewachsen, die sich gerne reiche Männer gesucht hat und auf jeden Fall sehr versnobt ist. Dadurch wirkt sie auf den ersten Blick auch etwas arrogant und ich habe sie erst näher kennenlernen müssen, um meine Meinung zu ändern. Sie hat Business studiert, aber nie hat es mit einem Job geklappt, wenn die ein Vorstellungsgespräch hatte.

 

Denver hat bisher immer in den Tag hineingelebt und sich nie Gedanken gemacht, was in seiner Zukunft sein wird. Doch als sein Mentor stirbt, muss er auf einmal eine ganz andere Verantwortung tragen.

 

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Denver und Cleo erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren aus der Familie von Denver sind einfach toll und gestalten die Geschichte mit. Ich liebe die Baileys und dieser Band hat mich wieder direkt den Alltag vergessen lassen.

 

Die Spannung hat mich mit jeder neuen Seite mehr in die Geschichte gezogen. Denver ist ein Buschpilot, der sich noch nie Gedanken um seine Zukunft gemacht hat. Doch dann stirbt sein Mentor und er erbt zusammen mit dessen Tochter dessen Firma und auf einmal müssen beide zusammenarbeiten. Ich muss gestehen das ich mich wahnsinnig auf diesen neuen Band gefreut habe und es kaum abwarten konnte mit dem Lesen. Nun bin ich in die Geschichte gestartet und mich hat nach einer Weile sehr gestört das Denver und Cleo eher unscheinbar wirken und mich nicht so gefangen genommen haben, wie die anderen Mitglieder der Familie. Diese sind natürlich wieder Teil der Geschichte und das liebe ich sehr. Denver ist ein typischer Bad Boy, der einige Nummern von Frauen gespeichert hat und bisher nichts hat anbrennen lassen. Nun soll er, der bisher wenig Verantwortung übernommen hat zusammen mit Cleo Lifetime Adventures führen. Cleo war bisher nie lange an einer Arbeitsstelle und hatte bisher immer Pech und nun kommt die Hälfte des Erbes von ihrem Vater. Beide ahnen nicht was das Schicksal bringt und Cleo sich mit jedem Tag mehr in Lake Starlight wohlfühlt.

 

Ich weiß nicht, warum dieser 5 Band der Baileys mich nicht so mitgerissen hat, als ich es gewohnt bin. Mir ging die Handlung manchmal sehr schnell vonstatten und ich konnte keinen Richtigen Bezug zu Denver und Cleo aufbauen.

Was mir, aber gefallen hat das man wieder auf die Paare trifft aus den Vorgängern und miterlebt, wie diese sich nun weiterentwickelt haben.

Das Ende hat die Geschichte soweit abgerundet, aber ich hatte mir ein wenig mehr erhofft.

 

 

Das Cover sieht toll aus und passt perfekt in diese Reihe rund um die Baileys.

 

Fazit

 

„Confessions of a Bad Boy“ ist ein interessanter 5 Band der Reihe, der mich leider nicht zu 100 % mitgenommen hat.