Rezension

Leider hat es mir das Ende gar nicht gefallen

Schlüssel 17 - Marc Raabe

Schlüssel 17
von Marc Raabe

Bewertet mit 2.5 Sternen

In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote mit schwarzen Flügeln: Es ist die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel. In den Griff ist die Zahl 17 geritzt. Tom Babylon vom LKA will diesen Fall um jeden Preis. Denn mit diesem Schlüssel verschwand vor vielen Jahren seine kleine Schwester Viola. Doch Tom bekommt eine unliebsame Partnerin an die Seite gestellt. Die Psychologin Sita Johanns fragt sich schon bald, wer in diesem Fall mehr zu verbergen hat: Tom oder der Mörder, der sie beide erbarmungslos vor sich hertreibt.

Meine Meinung:

Dank guter Rezensionen habe ich mir das Buch besorgt und fand es auch sehr spannend. Es gibt einen stetigen Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit und die Geschichte hat mich sofort in den Bann geschlagen.

Leider muss ich Punkte abziehen weil die Geschichte nicht wirklich aufgelöst wurde. Es bleiben so viele Fragen offen. Erstmal genügt es mir einfach nicht, nur einen Täter zu nennen und nicht  einmal ansatzweise zu erklären, wie er das alles wohl gemacht hat (Leichen verschwinden über Nacht  aus dem Fluss und bleiben dann wo? Und werden nie gefunden? Wer ist daran beteiligt? Wer ist/sind der/die Täter im Hintergrund?)

Scheinbar ist es noch ein Nachfolgebuch geplant.

Es ist mir alles zu wenig rund. Mir fehlt zu viel Aufklärung am Ende …