Rezension

Leider konnte es mich nicht packen!!!

Ein verschneites Weihnachtsfest in Cornwall - Jane Linfoot

Ein verschneites Weihnachtsfest in Cornwall
von Jane Linfoot

Weihnachten auf einem Schloss in Cornwall! Ivy ist begeistert, als die gebeten wird, das Schloss bis zu den Weihnachtsfeiertagen instagramtauglich gemütlich zu dekorieren und in Szene zu setzten. Als Ivy dort ankommt, muss sie allerdings feststellen, dass noch viel Arbeit vor ihr liegt. Das Gebäude ist alles andere als weihnachtlich geschmückt, und Bill, der Hausherr, nicht sonderlich erpicht darauf, das zu ändern. Zu allem Überfluss kennt Ivy ihn. Seit sie Bill vor einigen Jahren im Skiurlaub begegnet ist, kann sie ihn nicht vergessen – und jetzt sollen sie die Weihnachtsfeiertage miteinander verbringen.

Da ich mir vor ein paar Jahren vorgenommen habe, mehr Romane vor allem zur Weihnachtszeit zu lesen, kam mir dieses Buch sehr gelegen. Die Kombination, dass ein Schloss weihnachtlich geschmückt werden soll, mitten im verschneiten Cornwall und dann auch noch für Instagram fand ich sehr spannend. Auch das Cover, auf dem eine kleine gemütliche Straße in Cornwall zusehen ist, welche komplett mit Schnee bedeckt ist, hat mich sofort angesprochen.

Aber leider war es das für mich auch schön. Bei einem Weihnachtsroman erwarte ich eine lockere flockige und romantische Geschichte, in der ich nicht viel denken muss, sondern einfach abschalten kann und mich von der Geschichte entführen lassen kann. Vorallem während der stressigen Weihnachtszeit. Leider war dies hier nicht der Fall. Ich war irgendwann beim Lesen nur noch genervt von der “gestressten Protagonistin”, die offenbar überfordert mit ihrer Aufgabe ist. Die Sprache lies mich ab und zu schmunzeln aber grundsätzlich war der Schreibstil und die gesamte Story für mich zu hektisch. Weihnachtsstimmung bliebt hier für mich komplett aus, ich habe keinen Draht zu den Protagonisten finden können und habe mich immer wieder dabei erwischt wie ich Abschnitte überflogen habe um schneller durch die Seiten zu kommen. Dies sind alles Gründe warum ich nach ca. 120 aufgeben habe und das Buch leider abgebrochen habe.

 

Ich möchte aber hier zu noch mal sagen, dass es mein ganz eigener und persönlicher Leseeindruck ist. Sehr viele mögen dieses Buch und haben es als wirklich gut empfunden. Doch mich konnte die Autorin in diesem Fall nicht überzeugen. Ich bin mir auch noch nicht sicher ob ich dieser Autorin noch einmal mit einem Sommerroman eine Chance geben werde.

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