Rezension

Lesenswert mit unterwartetem Ende

C'est la fucking vie - Michaela Kastel

C'est la fucking vie
von Michaela Kastel

Bewertet mit 4 Sternen

Die junge Sanni ist wild, ungestüm und frei. Am liebsten verbringt sie ihre Zeit mit ihrem besten Freund Niko und ihrer verrückten Clique. Also sie mit Niko im Bett landet wird aller kompliziert und Niko stellt sie vor die Wahl: Ganz oder gar nicht!

Die Geschichte erzählt die, nicht ganz harmonische, Beziehung zwischen Sanni und Niko, aus Sannis Erzählperspektive. Als Stilmittel wird damit Niko immer mit „du“ angesprochen, was die enge Bindung der beiden Freunde untermauert. Generell muss man sagen ist das Buch unglaublich schöngeschrieben. Die Art und Weise wie Sannis Gedanken, Gefühle und Eindrücke umschrieben werden liest sich einfach wunderschön und sehr flüssig. Die Geschichte selber ist anders, als ich es nach dem Klappentext erwartet habe. Wer hier eine „schnulzigen“ Liebesroman erwartet, sollte sich eher ein anders Buch suchen. Die Story handelt von der erster großen Liebe und thematisiert am Beispiel von Sanni und Niko, was wichtig in einer Beziehung ist und dass man immer zu sich selber stehen sollte. Das Buch vermittelt also tiefergehendes.

Ich muss sagen, dass ich es echt gerne gelesen habe, wenn es auch nicht unbedingt meinen normalen Büchergeschmack widerspiegelt. In jeden Fall lesenswert :)