Rezension

Macht was - mit dem Protagonisten und mit Dir als Lesende*r

Das Café am Rande der Welt - John Strelecky

Das Café am Rande der Welt
von John Strelecky

Bewertet mit 4 Sternen

Streleckys Erzählung hat mich schon damals sehr beeindruckt und auch beim zweiten Lesen ist zu merken, dass die Geschichte um John, dem nach Erholung und Entspannung suchenden Workaholic, nicht nur mit dem im Buch vorkommenden Hauptcharakter etwas macht, sondern auch mit dem Lesenden des Buches. Während man den Protagonisten auf der Suche nach Antworten zu den drei Fragen auf der Speisekarte begleitet, beginnt es auch unweigerlich im Kopf des Lesers zu arbeiten.

Das Strelecky kein gelernter Autor ist und das Café am Rande der Welt 2003 sein erstes Buch war, das er verfasste, merkt man am durchaus simplen Schreibstil des Romans, doch gerade die einfache Schreibweise und die sehr flache Handlung machen den Reiz dieses Buches aus. Letztlich beschäftigt man sich als Leser ausschließlich mit der Suche nach Antworten auf die drei entscheidenden Fragen.

Wer die Reihe lesen möchte, dem sei empfohlen, die Folgen in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da die Handlungen und Inhalte aufeinander aufbauen. Es würde mich sehr wundern, wenn der- oder diejenige, die Streleckys Bücher gelesen haben, nicht selbst eine Veränderung oder eine Auseinandersetzung mit sich selbst feststellen würden.

Meine vollständige Rezension zu diesem Roman findest Du auf www.auszeit-geschichten.de