Rezension

Packend bis zur letzten Seite

Im Totengarten - Kate Rhodes

Im Totengarten
von Kate Rhodes

In den Straßen von London treibt ein grausamer Killer sein Unwesen. Er ermordet einige Frauen auf brutalste Art und Weise. Sein Markenzeichen: Jedem Opfer ritzt er zahlreiche Kreuze ins Fleisch.
Alice Quentin wird von der örtlichen Polizei zur Unterstützung in psychologischen Belangen hinzugezogen. Dabei gerät sie selbst auf den Schirm des Mörders.
Ständig bekommt die junge Frau Drohbriefe und lebt laufend in Todesangst. Eines Nachts sucht sie ein Unbekannter in ihrer Wohung auf. Seitdem steht sie unter polizeilicher Überwachung und bezieht in einem Hotel ihr Quartier.
Zunächst gerät ihr psychisch gestörter Bruder Will unter Verdacht, später, als ihre Freundin Lola spurlos verschwindet, wird deren Freund Lars verdächtigt.
Die Autorin Kate Rhodes weiß, wie man den Leser auf eine falsche Fährte lockt. Mich selbst hat sie auch in die Irre geführt, denn ich bezichtigte ebenfalls eine andere Person des Mordes.
Jedenfalls gelingt es ihr einen spannenden Thriller zu bieten. Der Text ist verständlich geschrieben und man kann der Handlung prima folgen. Das Buch ist in zahlreiche Kapitel in angemessener Länge unterteilt. Daher kann man jederzeit die Lektüre unterbrechen - mir fiel das jedoch sehr schwer.

Ich fand den Roman sehr gelungen und werde definitiv, auch den nächsten Fall "Blutiger Engel" lesen, in der Hoffnung, dass dieser ebenfalls so packend ist.

Kommentare

Wedma kommentierte am 14. Juni 2015 um 07:53

Danke deine Bewertung. Das Buch liegt bei mir herum, ich hatte gar nicht vor, es zu lesen. Nun müsste ich es mir anders überlegen...